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Die Indische Hochflossenbarbe (Oreichthys crenuchoides) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae) und der Ordnung der Karpfenartigen (Cypriniformes).
Diese Fischart wurde erst 2009 durch Frank Schäfer beschrieben, war aber in der Aquaristik schon seit längerem bekannt. Das Art-Epitheton crenuchoides vergab er, da ihn die erhöhte Rückenflosse der Milchner (Männchen) an den Fleckenschwanzsalmler (Crenuchus spilurus) erinnerte.
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale der Indischen Hochflossenbarbe:
Die Indische Hochflossenbarbe (Oreichthys crenuchoides) wird max. ca. 3-5 cm lang, ihre durchschnittliche Länge beträgt ca. 1,7 - 2,5 cm. Männchen sind in der Regel größer als Weibchen.
Die Indische Hochflossenbarbe (Oreichthys crenuchoides) ist zurzeit nur aus dem Norden des indischen Bundesstaates Westbengalen aus dem Jorai-Fluss, einem Nebenfluss des Brahmaputra in der Nähe der Grenze zu Assam bekannt.
Der bisher bekannte Lebensraum der Indischen Hochflossenbarbe (Oreichthys crenuchoides) ist ein langsam fließender Fluss mit relativ klarem Wasser und schlammigem Boden.
Während der Fortpflanzungszeit sind die Männchen territorial und besetzen kleine Reviere. Rivalen werden durch das Aufrichten der Rückenflosse eingeschüchtert, wenn das keine Wirkung zeigt folgen Kämpfe bei denen sich die Kontrahenten gegenseitig am Maul packen.
Klimazone: Tropisch
Temperatur: 24° C - 26° C
PH-Wert: 6,5 - 7,5
dGH:
2° - 15°
Aquarium: ca. 100 L
Die Milchner besetzen kleine Reviere, die sie gegen andere Artgenossen gleichen Geschlechts verteidigen. Man sollte das Aquarium desshalb an den Rändern dicht bepflanzen und z.B. mittels Wurzeln das Revier abgrenzen. Eine Vergesellschaftung mit friedlichen Fischarten ist ohne Probleme möglich.
Anders als andere kleinere Barben-Arten, handelt es sich bei der Indischen Hochflossenbarbe um recht ruhige Fische, die nicht mit sehr quirligen Arten vergesellschaftete werden sollten. Bei Vergesellschaftung mit sehr schnell fressenden Arten kümmern sie.
Diese Fische lassen sich ohne Probleme an Flockenfutter gewöhnen. Sie sollten aber so oft wie möglich feines Lebendfutter wie Wasserflöhe oder Artemia bekommen.
Die Zucht bereitet bei gesunden Exemplaren keine Probleme. Einen guten Laichansatz erzielt man, wenn man diese Fische mit schwarzen und weißen Mückenlarven füttert.
Während der Fortpflanzungszeit sind die Milchner (Männchen) territorial und besetzen kleine Reviere. Rivalen werden durch das Aufrichten der Rückenflosse eingeschüchtert, wenn das keine Wirkung zeigt folgen Kämpfe bei denen sich die Kontrahenten gegenseitig am Maul packen.
Wie auch die Keilfleckbärblinge legen die Rogner ihre haftenden Eier an die Unterseite von Blättern, Wurzeln und Steinen und schwimmen dabei mit dem Bauch nach oben. Die Indische Hochflossenbarbe (Oreichthys crenuchoides) betreibt keine Brutpflege.
Die Indische Hochflossenbarbe (Oreichthys crenuchoides) ist ein Allesfesser.
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