Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Längsbandbärbling (Rasbora einthovenii) stammt aus Asien, Asien, wo er auf der Malaiischen Halbinsel und Indonesien vorkommt. Sein Habitat sind Waldbäche.
Aquaristik-Info
Temperatur: 21 °C - 25 °C
pH-Wert: 6,0-6,7
Gesamthärte: unter 7° dH
Aquarium: ab 100 cm
Wasserregion: Mitte
Schwierigkeit: relativ einfach, Zucht schwieriger
Fütterung:
Allesfresser: vorzugsweise kleines Lebendfutter (z.B. Tubifex, Mückenlarven, Wasserflöhe), Frost- und Trockenfutter
Haltung:
Der sehr schwimmfreudige Längsbandbärbling sollte in einer Gruppe ab 12-15 Tieren in einem Arten- oder Gesellschaftsbecken gehalten werden. Das Becken sollte eine (nicht zu dichte) Randbepflanzung, viel freien Schwimmraum und einige Versteckmöglichkeiten enthalten. Die Beckenbeleuchtung sollte durch Schwimmpflanzen beschattet werden. Das Wasser sollte stets weich und leicht sauer (pH-Wert unter 7) sein.
Zucht:
Das (lange) Zuchtbecken sollte eine dichte Bepflanzung und weiches, leicht saures Wasser enthalten. Der Wasserstand sollte ca. 15-20 cm betragen, der Bodengrund sollte dunkel sein.
Längsbandbärblinge sind Freilaicher, die Weibchen legen ihre Eier zwischen feinblättrigen Wasserpflanzen ab, wo diese dann von den Männchen befruchtet werden. Die Elternfische betreiben keine Brutpflege. Nach dem Ablaichen sollten die Elternfische aus dem Zuchtbecken entfernt werden (Laichräuber).
Der Schlupf der Fischlarven erfolgt bereits nach ca. 24 Stunden. Nachdem der Dottersack aufgezehrt ist, können die Jungfische zunächst mit Infusorien und feinem Tümpelfutter (auch Staubfutter) und Artemia-Nauplien gefüttert werden.