Fischlexikon der Süßwasserfische: Alburnoides holciki

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Alburnoides holciki (Alburnoides holciki)
Alburnoides holciki (Alburnoides holciki)
deut. Name:
Alburnoides holciki
sonst. Name:
./.
engl. Name:
Alburnoides holciki
Ordnung:
Cypriniformes
 
(Karpfenartige)
Familie:
Leuciscidae
 
(Weißfische)
Gattung+Art:
Alburnoides holciki
Einträge:
1857

Info

Alburnoides holciki ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Alburnoides und der Familie der Weißfische (Leuciscidae) und erreicht eine maximale Länge von etwa 10 cm. Alburnoides holciki stammt aus Asien, wo dieser Fisch endemisch im Hari-Flussbecken verbreitet ist.

Maximales Alter

Das maximale Alter von Alburnoides holciki ist uns zurzeit nicht bekannt.

Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Alburnoides holciki sind:

  • der Körper ist gestreckt, etwas hochrückig und seitlich abgeflacht
  • sein Maul ist oberständig, die Maulspalte reicht bis unter die großen Augen
  • der ventrale Kiel ist scharf, schuppenlos oder nur leicht beschuppt
  • die Körperflanken von Alburnoides holciki sind silbrig, der Rücken bräunlich gefärbt
  • die Bauchseite ist silbrig-weißlich
  • die Seitenlinie ist stark nach unten durchgebogen, zum Teil geknickt, oben und unten
    auffällig mit schwarzen Punkten eingefasst
  • bei geschlechtsreifen Exemplaren von Alburnoides holciki zieht sich ein dunkelgraues Längsband oberhalb der Seitenlinie von den Kiemendeckeln bis in den Schwanzstiel
  • die Flossen sind gräulich-transparent
  • Schuppenformel: 47-57 SL
  • Schlundzähne: 2.5-4.2
  • Wirbel: 40-42

Größe

Alburnoides holciki erreicht eine maximale Länge von etwa 10 cm.

Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Alburnoides holciki stammt aus Asien, wo dieser Fisch endemisch im Hari-Flussbecken an der Grenze von drei Ländern, darunter Nordwest-Afghanistan, Nordost-Iran und Südturkmenistan vorkommt.

Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Alburnoides holciki liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor.

Nahrung

Alburnoides holciki ernährt sich wahrscheinlich von bodenlebenden Wirbellosen und Plankton.

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