Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet des Papageienkärpflings ist Nordamerika, wo er endemisch in Mexiko vom südlichen Tamaulipas bis zum nördlichen Veracruz vorkommt. Dort lebt er bevorzugt in stehenden, flachen und sumpfigen Tümpeln und Weihern mit dichter Unterwasservegetation und Schwimmpflanzen.
Aquaristik-Info
Temperatur: 19 °C - 25 °C
pH-Wert: ca. 7-8
Gesamthärte: 7-20 °dH
Aquarium: ab ca. 80 cm Kantenlänge
Schwierigkeitsgrad: auch für Anfänger geeignet
Fütterung:
unkomplizierter Allesfresser: Flockenfutter, Frostfutter, Lebendfutter (wie z.B. Artemia oder Mückenlarven), auch pflanzliche Kost
Haltung:
Diese Fische sollten in kleinen Gruppen von mindestens 10-12 Tieren gehalten werden.
Das Aquarium sollte gut strukturiert sein. Der Bodengrund sollte mit handelsüblichem Aquarienkies und feinem Sand bedeckt sein.
Das Becken sollte Versteckmöglichkeiten wie größere Steine oder Felsen, Tonschalen, Wurzeln und eine dichte Randbepflanzung (auch Schwimmpflanzen) enthalten. Wir empfehlen einen wöchentlichen Teilwasserwechsel von 20-30%.
Zwischen den Männchen des Papageienkärpflings kann es zu heftigen Kämpfen kommen.
Dabei jagt das stärkere Männchen das kleinere und schwächere, das durch den Stress krank werden und stark abmagern kann. In einem solchen Fall müssen die Streithähe unbedingt getrennt werden, da sonst das schwächere Männchen zu Tode gehetzt werden kann. In diesem Fall müssen die beiden Streithähne unbedingt getrennt werden.
Ansonsten ist der Papageienkärpfling ist ein geselliger Fisch und kann gut mit anderen Fischarten wie Panzer- und Schwielenwelsen (Corydoras), Neonsalmlern (Paracheirodon innesi), Osphronemidae, kleinen und friedfertigen Barbenarten, Guppys oder anderen Zahnkarpfen sowie Schnecken und Süßwassergarnelen vergesellschaftet werden.
Für weitere Informationen zur Aquarienhaltung siehe die Beschreibung der Gattung Xiphophorus.
Zucht:
(siehe Fortpflanzung)