Cryptoheros-Arten gehören zur Familie der Buntbarsche (Cichlidae) und sind in Mittelamerika verbreitet.

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Inhalt

1. Verbreitung, Lebensraum
2. Merkmale
3. Ernährung
4. Fortpflanzung
5. Fischkrankheiten
6. Artenverzeichnis (Systematik)

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Verbreitung, Lebensraum

Die Arten der Gattung Cryptoheros stammen aus Mittelamerika, wo sie im Osten der Halbinsel Yucatán und auf der karibische Seite von Guatemala und Honduras verbreitet sind.

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Merkmale

Die Buntbarsche der Gattung Cryptoheros besitzen einen gedrungenen und im Alter etwas hochrückigen Körperbau. Ihr Schwanzstiel ist relativ kurz. Männchen erreichen eine maximale Körperlänge von etwa 13 cm, Weibchen bleiben etwas kleiner.

Auf den Körperflanken verlaufen 7 dunkle Querbänder, die manchmal nur teilweise sichtbar sind. Der Anfang und der mittlere Teil dieser Querbänder sind meistens deutlich sichtbar. Auch auf dem Schwanzstiel befindet sich ein recht großer schwarzer Fleck.

Ihr kleines Maul ist endständig, die Zähne im Unterkiefer sind quer zur Körperachse ausgerichtet. Dies weist darauf hin, dass sie sich hauptsächlich pflanzlich ernähren.

Die Rückenflosse ist lang. Sie beginnt etwa über dem Ansatz der Brustflossen und endet kurz vor der Schwanzflosse. Die Afterflosse ist etwas kürzer, sie beginnt etwa unter dem Ende des hartstrahligen Teils der Rückenflosse. Bei adulten Männchen sind die Rücken- und Afterflossen am hinteren Ende lang und spitz ausgezogen.

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Ernährung

Cryptoheros-Arten ernähren sich in freier Natur hauptsächlich von pflanzlicher Nahrung, jedoch auch von kleinen Wirbellosen, Krebstieren und sonstigem Zooplankton.

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Fortpflanzung

Cryptoheros-Arten sind Substratlaicher. Beide Elternfische betreiben Brutpflege. Sie kümmern sich auch um die Jungfische und verteidigen diese äußerst aggressiv. Während der Brutpflege kann es passieren, dass die Männchen die Weibchen verbeißen.

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Krankheiten

häufige Krankheiten bei Buntbarschen (Cichlidae):

• Infektiöse Bauchwassersucht
  Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
• Maul- oder Flossenfäule (Columnaris-Krankheit)
  Wie man aus der deutschen Bezeichnung dieser Krankheit entnehmen kann, bilden sich an den Flossen, an den Rändern der Schuppen und im Bereich des Fischmauls milchig weiße Stellen (ähnlich Schimmel) [weiterlesen...]
• Pilzerkrankung (Mykose)
  Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
• Samtkrankheit
  Wenn man die befallenen Fische schräg von vorne in Längsrichtung (gegen das Licht) betrachtet, erscheint die Haut trübe und wie mit Puderzucker bestreut [weiterlesen...]

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