Fischlexikon: Afrikanischer Messerfisch (Xenomystus nigri)
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Süßwasserfische"
Übersicht
Der Afrikanische Messerfisch (Xenomystus nigri) ist ein Süßwasserfisch und stammt aus Afrika. Er wird maximal ca. 30 cm lang.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale des Afrikanischen Messerfisches:
- der Körperbau des Afrikanischen Messerfisches ist gestreckt, hochrückig und seitlich stark abgeflacht
- seine Körperfärbung ist gräulich-braun bis dunkelbraun, wobei der Rücken etwas dunkler ist als die Körperflanken. Seine Bauchseite ist etwas heller als der restliche Körper
- auf den Körperflanken des Afrikanischen Messerfisches können sich manchmal dunkle Längsstreifen zeigen
- während der Laichzeit wechselt die Färbung zu rotbraun oder purpurrot, die Afterflosse wird dann olivgrün
- die Rückenflosse fehlt bzw. ist stark verkümmert, die Analflosse ist mit der Schwanzflosse zusammengewachsen
- Afrikanische Messerfisch kann bellende Laute produzieren
- er kommt öfters an die Wasseroberfläche, um mit der Schwimmblase Luft zu atmen
- Flossenstrahlen: D 0/0, A + C 0/108-130
- Schuppenformel: mLR 120-142
Größe
Der Afrikanische Messerfisch (Xenomystus nigri) wird ca. 30 cm (Männchen) lang.
Maximales Alter
Das maximale Alter des Afrikanischen Messerfisches (Xenomystus nigri) ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Afrikanische Messerfisch (Xenomystus nigri) stammt aus dem tropischen Afrika: Nil-, Tschad-, Niger-, Ogowe- und Kongo-Becken. Außerdem in Küstenflüssen der Sierra Leone, Liberia, Togo, Benin und Kamerun. Nicht in Ghana.
Sein Habitat sind ruhige Gewässer mit Unterwasservegetation. Er kommt öfters an die Wasseroberfläche, um Luft zu atmen. Juvenile (junge) Afrikanische Messerfische sind ausgesprochene Schwarmfische, ältere Exemplare leben solitär.
Fortpflanzung
Der Afrikanische Messerfisch (Xenomystus nigri) laicht ca. 150 bis 200 Eier mit einem Durchmesser von ca. 2 mm.
Nahrung
Der Afrikanische Messerfisch (Xenomystus nigri) ernährt sich von Wirbellosen. Der Afrikanische Messerfisch kann seine Beutetiere mit Hilfe von Elektrorezeptoren in seiner Seitenlinie orten.
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