Fischlexikon: Federschwanz-Stechrochen (Pastinachus sephen)


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Federschwanz-Stechrochen (P.  sephen)
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Name:
Federschwanz-Stechrochen
Ordnung:
(deutsch)
Stechrochenartige
Familie:
(deutsch)
Stechrochen
Gattung:
Pastinachus
Gattung+Art:
Pastinachus sephen
gesamt:
2901 Fischarten

Übersicht

Der Federschwanz-Stechrochen (Pastinachus sephen) gehört zur Familie der Stechrochen (Dasyatidae).


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Federschwanz-Stechrochen:

  • Pastinachus sephen hat eine rautenförmige, für Stechrochen sehr dicke Brustflossen-Scheibe, die etwas länger als breit ist
  • der Federschwanz-Stechrochen (Pastinachus sephen) weist eine stark gerundeter Schnauze auf
  • der Schwanz ist knapp doppelt so lang wie der Körper und trägt die für die Familie typischen ein bis zwei Giftstacheln auf der Oberseite, etwa ein Drittel vom Schwanzansatz entfernt und damit relativ weit hinten
  • eine obere Hautfalte fehlt, die untere ist dagegen stark ausgeprägt. Sie setzt noch vor dem Stachel an und hat die zwei- bis dreifache Breite des eigentlichen Schwanzes
  • die Oberseite des Federschwanz-Stechrochen ist gleichmäßig graubraun bis schwarz, die Unterseite nahezu vollständig weiß mit einem schmalen dunklen Rand

Größe

Federschwanz-Stechrochen (Pastinachus sephen) wird maximal ca. 3 m lang, seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 65 cm. Er kann bis zu 250 kg schwer werden.


Maximales Alter

Nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Er ist eine Stechrochenart, die in weiten Teilen des Indopazifik zwischen dem Roten Meer und Südafrika im Westen sowie dem Ostchinesischen Meer, Melanesien und der Arafurasee im Osten lebt.

Federschwanz-Stechrochen leben im Flachwasser von der Gezeitenzone bis in Tiefen von 50 Metern. Da sie sehr tolerant gegenüber der Salinität des Wassers sind, können sie weit in Flüsse hinaufwandern (im Ganges bis zu 1600 km).


Fortpflanzung

Wie alle Strechrochen ist der Federschwanz-Stechrochen (Pastinachus sephen) ovovivipar, bei der Geburt misst die Scheibe der Jungen etwa 18 cm.


Nahrung

Die Rochen jagen meist allein in Lagunen, vor und auf Riffen. Ihre Beute besteht aus Knochenfischen (z. B. Pony-
fische oder Seezungen), Vielborstern, Garnelen und Muscheln.

Sie selbst werden von Haien und Tümmlern gejagt. Wenn sie nicht jagen, halten sie sich gerne in kleineren Gruppen auf sandigem Meeresboden auf, wo sie sich in einem Kreis eingraben, sodass jeder Rochen in eine andere Richtung schaut, um vor Feinden geschützt zu sein.


Krankheiten

Stechrochen können oft an parasitären Krankheiten wie z.B. Bandwürmern erkranken.


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