Fischlexikon: Gelbe Symbiosegrundel (Cryptocentrus cinctus)
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Salzwasserfische"
Übersicht
Die Gelbe Symbiosegrundel (Cryptocentrus cinctus), auch "Zitronen-Wächtergrundel" genannt, ist ein kleiner Vertreter der Grundeln (Gobiidae). Sie wird auch Zitronen-Wächtergrundel genannt.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale der Gelben Symbiosegrundel:
- die Gelbe Symbiosegrundel (Cryptocentrus cinctus) hat den für Grundeln typischen bulligen Kopf, ein großes
schräg stehendes Maul und hoch am Kopf sitzende schwarze oder grüne Augen - ihre Bauchflossen sind zusammengewachsen
- die meisten Exemplare sind gelb mit kleinen leuchtend blauen Punkten auf dem Kopf, den Flossen und den
Flanken des Vorderkörpers - es gibt noch eine schlichtere graue Farbform, die einige dunkle Querstreifen über den Körper trägt
- ältere gelbe Exemplare der Gelben Symbiosegrundel (Cryptocentrus cinctus) können grau werden
- Flossenformel: D VII/10, A I/9
Größe
Die Gelbe Symbiosegrundel (Cryptocentrus cinctus) wird maximal ca. 10 cm lang.
Maximales Alter
Nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Die Grundeln leben im westlichen Pazifik von den Yaeyama-Inseln bei Japan über Singapur bis zum südlichen Great
Barrier Reef, außerdem bei Palau und Truk in Mikronesien. Sie halten sich bevorzugt auf Sandböden zwischen
Korallenriffen in Lagunen in Tiefen von einem bis zehn Metern auf.
Als Partnergrundel lebt die Gelbe Symbiosegrundel immer als Paar mit einem Paar Knallkrebse (Alpheus bellulus, A.
ochrostiatus oder A. rapicida) in einer von letzteren gegrabenen Höhle zusammen. Die Knallkrebse halten, wenn sie
die Höhle verlassen, mit einem Fühler immer Kontakt mit einer Grundel.
Aquaristik
Lebensraum: Salzwasser
Klimazone: Tropisch, 25° N - 24° S
Temperatur: 22° C - 28° C
Aquarium: ca. 200 l
Fortpflanzung
In Aquarien gehaltene Symbiosegrundelpaare laichten etwa alle sechs Wochen. Danach blieb das Männchen ca.
eine Woche in der Höhle um den Laich zu bewachen und ihm Frischwasser zuzufächeln. Um die geschlüpften Jungen
kümmern sich die Eltern nicht mehr.
Nahrung
Die Grundeln liegen meist auf dem Boden oder stehen knapp über der gemeinsamen Höhle in der Strömung und schnappen nach Zooplankton.
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