Fischarten
Fischname:
Picasso-Drückerfisch
(Rhinecanthus aculeatus)
Ordnung:
Kugelfischverwandte
(Tetraodontiformes)
Familie:
Drückerfische
(Balistidae)
Gattung:
Rhinecanthus
Der Picasso-Drückerfisch (Rhinecanthus aculeatus), auch nur "Picassofisch" genannt, auf englisch "White-banded triggerfish", "Blackbar triggerfish", "Picassofish" oder "Prickly triggerfish", ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Drückerfische (Balistidae) und der Ordnung der Kugelfischverwandte (Tetraodontiformes).
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale des Picasso-Drückerfisches:
Der Picasso-Drückerfisch (Rhinecanthus aculeatus) wird maximal ca. 30 cm lang, seine duchschnittliche Länge beträgt ca. 15-20 cm.
Der Verbreitungsgebiet des Picasso-Drückerfisches ist das Rote Meer, der Indopazifik von Südafrikas bis nach Japan, Hawaii, die Lord-Howe-Insel und Tuamotu und der östliche Atlantik vom Senegal bis Südafrika. Sein Habitat sind flache Korallenriffe und sandige Lagunen. Er kommt in Wassertiefen von 2-10 m vor. Er lebt als Einzelgänger oder als Paar, manchmal auch in größeren Gruppen.
Temperatur: ca. 24° - 28° C
Aquarium: ca. 2000 Liter
Wasserregion: unten, mitte
Schwierigkeitsgrad: nicht für Anfänger geeignet
Fütterung:
Artemia, Frostfutter (größere Sorten), Krabben, Muscheln, Muschelfleich, Krill, Mysis, Algen
Haltung:
Dieser Fisch sollte paarweise gehalten werden. Er ist während der Brutpflege äußerst aggressiv. Bei der Fütterung kann er in die Finger beißen. Sehr gefräßig. Dicke Sandschicht empfohlen (für Laichgruben). Man sollte sich vor dem Kauf dieses Fisches über sein äußerst aggressives Verhalten bewußt sein.
Zucht:
(siehe unten unter Fortpflanzung)
Allgemeines Fortpflanzungsverhalten der Drückerfische:
Weibchen (Milchner) graben mit einem Wasserstrahl trichterförmige Gruben in den Sand, in die sie ihre winzigen Eier ablegen. Der Laichvorgang findet der Dämmerung (meistens 1 Tag vor Neumond) statt. Das Weibchen fächelt dem Laich ständig neues, sauerstoffhaltiges Frischwasser zu und bewacht das Gelege.
Diese Fische verteidigen das Gelege äußerst aggressiv: zunächst werden die potentiellen Feinde mit einem "Kopfstand" und trommelnden Geräuschen gewarnt. Nutzt dies nichts, schwimmen Sie mit hoher Geschwindigkeit auf den Gegner zu und drehen erst im letzten Moment wieder ab. Wenn auch dies nichts nutzt, wird der Gegner gerammt oder gebissen. Auch Taucher werden angegriffen, falls Sie dem Gelege zu nahe kommen.
Der Schlupf der Fischlarven erfolgt nach ca. 24 Stunden. Die Fischlarven leben recht lange im Freiwasserbereich und gehen danach zum bodennnahen Leben über.
Der Picasso-Drückerfisch (Rhinecanthus aculeatus) ernährt sich hauptsächlich von am Boden lebenden Wirbellosen, Weichtieren, Seeigeln, auch Algen.
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