Fischarten
Fischname:
Riesenzackenbarsch, Judenfisch
(Epinephelus itajara)
Ordnung:
Barschartige
(Perciformes)
Familie:
Zackenbarsche
(Epinephelidae)
Gattung:
Epinephelus
Der Riesenzackenbarsch (Epinephelus itajara), früher auch "Judenfisch" genannt, ist ein Salzwasserfisch, der im Ost- und Westatlantik sowie im Ostpazifik vorkommt.
Er erreicht eine maximale Länge von ca. 250 cm und ein Gewicht von ca. 455 kg. Geschlechtsreif wird er bei einem Gewicht von etwa 180 kg.
Der Riesenzackenbarsch gehört zur Familie der Zackenbarsche (Epinephelidae) und der Gattung Epinephelus. Sein englischer Name ist "Giant grouper" oder "Atlantic goliath grouper".
Der Riesenzackenbarsch ist ein beliebter Speisefisch, sein Fleisch ist von ausgezeichneter Qualität. Die Art gilt als vom Aussterben bedroht.
Er gilt als leichte Beute für Taucher, da er nicht flieht oder sich versteckt, sondern furchtlos sein Revier verteidigt.
Der Riesenzackenbarsch (Epinephelus itajara) erreicht ein Höchstalter von etwa 37 Jahren.
wichtigste Merkmale des Riesenzackenbarsches:
Der Riesenzackenbarsch (Epinephelus itajara) erreicht eine maximale Länge von ca. 250 cm, die durchschnittliche Länge beträgt ca. 150 cm. Das publizierte Maximalgewicht beträgt 455 kg.
Das Verbreitungsgebiet des Riesenzackenbarsches (Epinephelus itajara): Westatlantik: USA bis Südbrasilien einschließlich Golf von Mexiko und Karibik. Ostatlantik: Senegal bis zum Kongo ( selten bei den Kanarischen Inseln). Ostpazifik: vom Golf von Kalifornien bis Peru (36°N - 33°S, 121°W - 12°O).
Der Riesenzackenbarsch ist ein Einzelgänger und kommt in flachen, küstennahen Gebieten vor. Er bevorzugt Korallen- und Felsriffe. Oft versteckt er sich in Höhlen oder Schiffswracks. Jungtiere bevorzugen Flussmündungen und Mangrovengebiete. Es wird berichtet, dass der Riesenzackenbarsch auch schon Taucher angegriffen hat.
Über das Fortpflanzungsverhalten des Riesenzackenbarsches (Epinephelus itajara) liegen derzeit keine detaillierten Informationen vor. Es ist bekannt, dass er aufgrund seines langsamen Wachstums erst nach 5-6 Jahren geschlechtsreif wird und dass die Laichzeit zwischen Juni und Dezember liegt (hauptsächlich zwischen Juli und September).
Die Epinephelus-Arten scheinen protogyne Hermaphroditen (Zwitter) zu sein. Bei einigen Epinephelus-Arten sind die Männchen jedoch kleiner als die Weibchen. Das würde bedeuten, dass sie früher keine Weibchen waren. Untersuchungen zeigen, dass sich nicht alle Weibchen mit zunehmendem Alter in Männchen verwandeln.
Der Riesenzackenbarsch (Epinephelus itajara) ernährt sich in der Natur hauptsächlich von Krebstieren wie Langusten, jedoch auch von Schildkröten und Fischen (einschließlich Stachelrochen).
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