Fischlexikon: Iheringichthys labrosus
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Süßwasserfische"
Übersicht
Iheringichthys labrosus ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Antennenwelse (Pimelodidae) und der Gattung Iheringichthys.
Merkmale
Merkmale von Iheringichthys labrosus:
- Iheringichthys labrosus besitzt einen vorne leicht hochrückigen Körperbau, der nach hinten flacher verläuft. Sein Körper ist seitlich abgeflacht
- seine Körperflanken sind über der Seitenlinie gräulich-bräunlich bis grünlich, darunter meist silbrig-weiß
- die Rückenflosse (Dorsale) ist sehr hoch (segelartig), weiter hinten befindet sich eine Fettflosse. Die Rückenflosse ist oben dunkel eingesäumt und mit dunklen Flecken bedeckt. Die Schwanzflosse ist tief eingekerbt
- sein Kopf ist breit und sehr flach, das große Maul unterständig. Der Oberkiefer ist lang, die Lippen sind dick
- über dem Maul befindet sich ein Paar sehr langer Barteln, unterhalb des Mauls 2 Paare kürzerer Barteln
Größe
Iheringichthys labrosus wird maximal ca. 30 cm lang. Das maximal veröffentlichte Gewicht beträgt 194,9 gr.
Maximales Alter
Nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet von Iheringichthys labrosus Südamerika: ursprünglich aus dem Rio Paraná-Becken und dem Uruguay River System.
Fortpflanzung
Iheringichthys labrosus laicht über das ganze Jahr hinweg, hauptsächlich jedoch während der Regenzeit. Die Fortpflanzungsbiologie der Antennenwelse ist weitgehend unbekannt. Es ist bekannt, dass viele Arten Laichwanderungen unternehmen.
Nahrung
Iheringichthys labrosus ernährt sich wahrscheinlich von Wirbellosen und Krebstieren, vielleicht auch von kleinen Fischen. Über seine Ernährung liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.
Krankheiten
Welse sind eigentlich äußerst robuste Fische und erkranken auch selten. Voraussetzung ist jedoch eine artgerechte Haltung (Futter, Wasserwerte usw.).
Es kann jedoch zu Problemen kommen, wenn Welse zusammen mit anderen Fischarten gehalten werden. Werden diese Arten mit kupferhaltigen Medikamenten wie z.B. "Malachitgrün" behandelt, kann dies bei Welsen zum Tode führen. Auch Schnecken- oder Algenbekämpfungsmittel können Kupfer enthalten!
Welse, die durch nicht artgerechte Haltung oder (Transport-) Stress geschwächt sind, können jedoch auch an bakteriellen Infektionen, Parasiten, Viren oder Mykosen (Verpilzungen) erkranken.
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