Fischarten
Fischname:
Kleiner Drachenkopf
(Scorpaena notata)
Ordnung:
Barschartige
(Perciformes)
Familie:
Drachenköpfe
(Scorpaenidae)
Gattung:
Scorpaena
Der Kleine Drachenkopf (Scorpaena notata), auf englisch "Small red scorpionfish" oder "Red scorpionfish", auf französisch "Petite rascasse rouge", ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Skorpionfische (Scorpaenidae) und der Gattung Scorpaena.
Der Kleine Drachenkopf (Scorpaena notata) wird max. ca. 8 Jahre alt.
Die wichtigsten Merkmale des Kleinen Drachenkopfes:
Der Kleine Drachenkopf (Scorpaena notata) wird maximal ca. 25 cm lang.
Das Verbreitungsgebiet des Kleinen Drachenkopfes ist das Mittelmeer (selten die Adria), der östliche Atlantik, vom Golf von Biscaya bis zum Senegal und die Kanaren, Azoren und Madeira (45° N - 12° N, 32° W - 42° O ). Im Schwarzen Meer lebt die Unterart Scorpaena notata afimbria.
Sein Habitat sind vorzugsweise felsige Bereiche in Wassertiefen von ca. 5 - 700 m. Man findet ihn jedoch auch auf weichen Untergründen wie Sand- und Schlammböden oder auch in Seegraswiesen.
Das Gift der Skorpionfische ist ein Gemisch, das vor allem aus verschiedenen Eiweißen besteht. Es bewirkt einen raschen Abfall des Blutdrucks, Lungenödeme kann aber auch einen Anstieg des Blutdrucks in den Lungenarterien verursachen.
Eventuell werden auch körpereigene Stoffe freigesetzt, die Muskelkrämpfe verursachen, wie z.B. Acetylcholin. Das Gift verursacht eine Gewebsschwellung im Bereich des Einstichs und starke Schmerzen, die sich in den Stunden nach dem Einstich verstärken und mehrere Tage anhalten können.
Telefonnummern des Giftnotrufs:
Übersicht Deutschland, Österreich, Schweiz: GIZ-Nord
Übersicht Weltweit: eapcct.org
Im Mittelmeer laicht der Kleine Drachenkopf (Scorpaena notata) im Monat Mai. Die Eier sind 0,88 x 0,76 mm groß. Frisch geschlüpfte Fischlarven sind ca. 2 mm lang.
Der Kleine Drachenkopf (Scorpaena notata) ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von Krebstieren. Kleine Fische machen lediglich 8% seiner Nahrung aus. Der Kleine Drachenkopf ist ein Lauerjäger. Beutetiere werden durch das blitzschnelle Aufreißen des Mauls eingesaugt.
Teile dieses Artikels stammen aus der "Deutschen Wikipedia". Er steht unter der Lizenz "CC BY-SA 3.0".
Wenn Ihr auf die Bilder tippt, erhaltet Ihr weitere Hiweise auf den Urheber und die Bildlizenz.
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier]
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten.
Alle Bilder wurden von uns bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter
"Urheberrechte (Text und Bilder)".
Diese APP benötigt JAVASCRIPT!
Bitte zunächst Javascript im Browser aktivieren und danach die APP neu laden!