Fischarten
Fischname:
Feuer-Stachelaal
(Mastacembelus erythrotaenia)
Ordnung:
Kiemenschlitzaalartige
(Synbranchiformes)
Familie:
Stachelaale
(Mastacembelidae)
Gattung:
Mastacembelus
Der Feuer-Stachelaal (Mastacembelus erythrotaenia) auf Englisch "Fire eel", ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Stachelaale (Mastacembelidae) und der Gattung Mastacembelus. Er kommt von Thailand und Kambodscha bis nach Indonesien vor.
wichtige Merkmale des Feuer-Stachelaals:
Der Feuer-Stachelaal (Mastacembelus erythrotaenia) wird maximal ca. 100 cm lang.
Das Verbreitungsgebiet des Feuer-Stachelaals (Mastacembelus erythrotaenia) ist von Thailand und Kambodscha bis nach Indonesien: sein Habitat sind in langsam fließende Flachlandflüsse und überschwemmte Bereiche dieser Flüsse.
Temperatur: 24 °C - 28 °C
pH-Wert: ca. 6,5-7,5
Gesamthärte: 5°-15°
Beckengröße: artgerechte Haltung nur in großen Schauaquarien möglich
Region: unten
Fütterung:
hauptsächlich Lebendfutter, ab und zu auch Frostfutter
Haltung:
Das Becken sollte einen feinsandigen Untergrund und viele Versteckmöglichkeiten (z.B. Tonröhren) enthalten. Diese Aale wühlen sich tagsüber gerne im Bodengrund ein. Pro 10 Liter Wasser sollten ca. 2 Esslöffel Salz hinzugefügt werden. Eine gute Durchlüftung ist ebenfalls wichtig. Auch sollten unbedingt scharfkantige Gegenstände vermieden werden, da sich diese Aale daran verletzen könnten.
Diese Fische sind nachtaktive Räuber und greifen jeden (zu kleinen) Fisch an. Dieser Fisch ist revierbildend und relativ aggressiv. Einzelhaltung wird empfohlen.
Zucht:
Voraussetzung für die Zucht ist ein ausreichend großes Becken. Laichbereite Weibchen sind dicker als normal. Die Weibchen laichen in der Regel über Teichlebermoos (Riccia flutians) ab. Der Schlupf der Fischlarven erfolgt nach ca. 3 Tagen. Die Jungfische verbergen sich zunächst noch weitere 3 Tage im Moos und schwimmen danach frei. Sie können dann mit Artemia-Nauplien gefüttert werden.
(siehe unter "Aquaristik-Info")
Der Feuer-Stachelaal (Mastacembelus erythrotaenia) ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von kleinen Krebstieren, aquatischen Insektenlarven, Würmern und kleinen Fischen, jedoch auch von pflanzlichen Materialien. Durch den hervorragenden Geruchssinn dieser Aale wird die Beute zunächst lokalisiert, beschnuppert und dann blitzschnell eingesaugt.
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