Fischlexikon: Silberspitzenhai (Carcharhinus albimarginatus)


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Name:
Silberspitzenhai
(deutsch)
Grundhaie
Familie:
(deutsch)
Requiemhaie
Gattung:
Carcharhinus
Gattung+Art:
Carcharhinus albimarginatus
gesamt:
2888 Fischarten

Übersicht

Der Silberspitzenhai (Carcharhinus albimarginatus, englisch Silvertip Shark), gehört zu den Requiemhaien (Carcharhinidae).

Der Silberspitzenhai verhält sich Tauchern gegenüber in der Regel zurückhaltend. Jedoch reagiert er auf Eindringlinge in sein Revier auch mit Drohgebärden (dem sogenannten "Buckeln").

Der Hai wird zwar in der Literatur als potentiell gefährlich eingestuft, jedoch sind keine Unfälle durch diese Art verbürgt. Dennoch sollten laut Literatur Taucher den Tieren mit Vorsicht und Respekt begegnen und im Falle von Drohgebärden den Rückzug antreten.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Silberspitzenhai:

  • er besitzt einen schlanken Körperbau
  • seine Schnauze ist gerundet
  • die Haut ist dunkelgrau oder graubraun gefärbt
  • sein Bauch ist weiß
  • alle Flossen haben weiße Ränder und Spitzen
  • die 1. Rückenflosse steht sehr aufrecht und ist leicht sichelförmig
  • der Ansatz der 1. Rückenflosse ist direkt über oder leicht vor den freien Enden der Brustflossen
  • ein Interdorsalkamm ist vorhanden

Größe

Der Silberspitzenhai erreicht eine Länge von ca. 2,75 m und ein Gewicht von bis zu 160 kg.


Maximales Alter

Nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Silberspitzenhai kommt im Roten Meer und dem westlichen Indischen Ozean (Südafrika bis Kenia, Mauritius, Seychellen und Malediven) und dem westlichen Pazifik (Indonesien, Philippinen, Tahiti) und dem östlichen Pazifik (Kalifornien bis Galapagos) vor.

Die Tiere leben zwischen der Meeresoberfläche und Wassertiefen bis zu 800 Metern. Silberspitzenhaie halten sich gewöhnlich auf offener See auf. Am Korallenriff trifft man sie am äußeren Riffabhang und am inneren Riffabhang über dem Sandplateau an.


Fortpflanzung

Diese Art ist lebendgebärend mit Dottersack-Plazenta (plazental vivipar) mit 1 bis 11 Nachkommen pro Wurf, wobei
die Tiere mit etwa 160 Zentimetern geschlechtsreif werden.


Nahrung

Zu seiner Nahrung gehören ein großes Spektrum verschiedener Fischarten, aber auch Rochen und Tintenfische.


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