Fischlexikon: Weißflossen-Gründling (Romanogobio albipinnatus)


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Süßwasserfische"

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Weißflossen-Gründling (R.  albipinnatus)
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Weißflossen-Gründling
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Gründlingsverwandte
Gattung:
Romanogobio
Gattung+Art:
Romanogobio albipinnatus
gesamt:
2895 Fischarten

Übersicht

Der Weißflossen-Gründling (Romanogobio albipinnatus), manchmal auch "Weißflossiger Gründling" genannt, ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Gründlingsverwandten (Gobionidae) und der Gattung Romanogobio.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Weißflossen-Gründling:

  • sein Körperbau ist langgestreckt und seitlich nur mäßig abgeflacht
  • oberhalb der Seitenlinie ist er bräunlich oder grünlich gefärbt, unterhalb der Seitenlinie silbrig bis gelblich-weiß
  • seine Seitenlinie ist dunkel eingesäumt, direkt über der Seitenlinie verlaufen horizontal dunkle und rundliche Flecken
  • sein Körper ist mit relativ großen Schuppen bedeckt
  • Schwanz- und Rückenflossen sind transparent und weisen keine Zeichnungen auf
  • sein Kopf ist relativ lang, das endständige Maul besitzt ein Paar lange Barteln
  • Flossenformel: D III/7, A II-III/6

Größe

Der Weißflossen-Gründling (Romanogobio albipinnatus) wird maximal ca. 13 cm lang.


Maximales Alter

Der Weißflossen-Gründling (Romanogobio albipinnatus) wird maximal ca. 5 Jahre alt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet des Weißflossen-Gründling ist Europa und Asien: das Nordkaspische Becken (Wolga, Ural - 60° N - 45° N, 38° O - 51° O). Sein Habitat sind ruhig fließende Flüsse und Ströme mit sandigen Untergründen. Er ist ein nachtaktiver Fisch, der in der Bodenzone lebt.


Fortpflanzung

Detaillierte Informationen über die Fortpflanzungsbiologie des Weißflossen-Gründling liegen uns zurzeit nicht vor. Uns ist bekannt, dass er von Mai bis Juni ablaicht.


Nahrung

Der Weißflossen-Gründling (Romanogobio albipinnatus) ernährt sich in freier Natur von am Boden lebenden Makrozoobenthos und Algen.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Gründlingsverwandten (Gobionidae):

  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]

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