Fischlexikon: Notropis stilbius


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Süßwasserfische"

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Notropis stilbius
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Name:
Notropis stilbius
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Notropis
Gattung+Art:
Notropis stilbius
gesamt:
2907 Fischarten

Übersicht

Notropis stilbius, auf Englisch "Silverstripe shiner", ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Weißfische (Leuciscidae) und der Gattung "Notropis".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Notropis stilbius:

  • der Körper ist stark langgezogen und seitlich leicht abgeflacht
  • die Grundfärbung ist in der Regel silbrig, wobei der Bereich vom Rücken bis zur Körpermitte einen goldenen oder grünlich-goldenen Glanz zeigt
  • durch ihre Körperflanken verläuft eine schwärzliche, manchmal auch silbrig-gelbe bis orange-rötliche Längsbinde
  • auf der oberen Körperhälfte sind die Schuppen dunkel umrandet
  • die Flossen sind weißlich-transparent
  • die Rückenflosse ist kurz und hoch, die Schwanzflosse tief eingebuchtet
  • die dunklen Augen sind relativ groß

Größe

Notropis stilbius wird maximal ca. 9 cm lang.


Maximales Alter

Nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet von Notropis stilbius ist Nordamerika: das Mobile Bay Entwässerungssystem in Georgia, Alabama, Mississippi und dem südöstlichen Tennessee (USA). Es wurde auch über ein Vorkommen in der Tennessee River Drainage im Nordwesten von Alabama berichtet (34°N - 32°N). Das Habitat dieser Art sind kleine bis große Flüsse mit kiesigen bzw. sandigen Untergründen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Notropis stilbius liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Wir gehen davon aus, dass Sie in den Monaten Mai-Juni ablaicht.


Nahrung

Notropis stilbius ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Anflugnahrung und Larven von Wasserinsekten (z.B. Mückenlarven).


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

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