Fischlexikon: Notropis rubricroceus


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Süßwasserfische"

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Notropis rubricroceus
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Name:
Notropis rubricroceus
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Notropis
Gattung+Art:
Notropis rubricroceus
gesamt:
2906 Fischarten

Übersicht

Notropis rubricroceus, auf Englisch "Saffron shiner", ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Weißfische (Leuciscidae) und der Gattung "Notropis".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Notropis rubricroceus:

  • der Körper ist langgestreckt, schlank und seitlich nur mäßig abgeflacht
  • die Grundfärbung ist silbrig, die Bauchseite weiß, der Rücken olivgrün
  • über den Rücken zieht sich bis etwa zur Körpermitte ein dunkler Streifen
  • Männchen färben sich während der Laichzeit leuchtend rot mit blauen Streifen auf den Körperflanken
  • die Augen sind mittelgroß, die Schnauze ist schmal und abgerundet
  • der Oberkiefer steht leicht hervor
  • die Flossen sind in der Regel gelblich gefärbt, manchmal auch gräulich-transparent

Größe

Notropis rubricroceus wird maximal ca. 8,4 cm lang, die durchschnittliche Länge beträgt ca. 5 cm.


Maximales Alter

Notropis rubricroceus wird maximal ca. 5 Jahre alt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet von Notropis rubricroceus ist Nordamerika: bergige Bereiche der oberen Tennessee River Drainage in Virginia, North Carolina und Tennessee, außerdem das Quellgebiet vom Santee und Savannah River in North Carolina (37°N - 35°N). Das Habitat dieser Art sind klare, kühle und schnellfließende Flüsse und Bäche mit steinigen Untergründen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Notropis rubricroceus liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Diese Fische werden mit ca. 1-2 Jahren geschlechtsreif. Die Weibchen laichen zwischen 440 und 1.200 Eier ab. Sie laichen die Eier entweder über dem Nest eines Döbels oder frei über kiesigem Untergrund ab.


Nahrung

Notropis rubricroceus ernährt sich in freier Natur von Insekten (z.B. Insekten, Würmern, Spinnen), Wasserpflanzen und Algen.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

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