Fischlexikon: Notropis albizonatus


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Süßwasserfische"

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Notropis albizonatus
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Name:
Notropis albizonatus
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Notropis
Gattung+Art:
Notropis albizonatus
gesamt:
2907 Fischarten

Übersicht

Notropis albizonatus, auf Englisch "Palezone shiner", ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Weißfische (Leuciscidae) und der Gattung "Notropis".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Notropis albizonatus:

  • der Körper ist langgestreckt, schlank und zylindrisch
  • die Körperflanken sind gelblich-silbrig, die Bauchseite silbrig-weiß und der Rücken bräunlich-grün gefärbt. Die Schuppen am Hinterkörper sind schwach dunkel eingesäumt
  • mittig auf den Körperflanken verläuft von den Kiemendeckeln bis zur Schwanzflossenbasis eine dunkle horizontale Linie
  • auf der Schwanzflossenbasis sitzt ein schwarzer Fleck
  • die Schnauze ist schmal und läuft spitz zu
  • der Oberkiefer steht leicht hervor, die Unterlippe ist dünn
  • die Flossen sind in der Regel gräulich-transparent
  • keine Laichfärbung
  • Flossenformel: D (gesamt) 0/8, A 0/7

Größe

Notropis albizonatus wird maximal ca. 5,6 cm lang.


Maximales Alter

Notropis albizonatus wird in freier Natur ca. 3 Jahre alt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet von Notropis albizonatus ist Nordamerika: diese Art lebt nur in kleinen Bächen in der Cumberland River Drainage (Little South Fork, Kentucky) und Tennessee River Drainage. Das Habitat dieser Art sind klare Bäche und kleinere Flüsse mit kiesigen oder felsigen (Geröll) Untergründen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Notropis albizonatus liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Wir wissen lediglich, dass diese Art im späten Frühjahr bis zum Sommer ablaicht.


Nahrung

Notropis albizonatus ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von aquatischen und terrestrischen Insekten (z.B. Insekten, Insektenlarven, Würmern, Spinnen).


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

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