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Fischlexikon: Chrosomus cumberlandensis


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Süßwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
Chrosomus cumberlandensis
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Chrosomus cumberlandensis
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Gattung+Art:
Chrosomus cumberlandensis
gesamt:
3131 Fischarten

Übersicht

Chrosomus cumberlandensis ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Chrosomus und der Familie Weißfische (Leuciscidae). Chrosomus cumberlandensis stammt aus Nordamerika. Er wird maximal etwa 7,6 cm lang. Seine englische Bezeichnung lautet "Blackside dace".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Chrosomus cumberlandensis:

  • Chrosomus cumberlandensis besitzt einen gestreckten und seitlich mäßig komprimierten Körperbau
  • seine Schnauze läuft nur mäßig spitz zu, sein Maul ist unterständig
  • der Körper ist mit kleinen, dünnen Schuppen bedeckt
  • die Grundfärbung von Chrosomus cumberlandensis ist olivgrün bis golden-grünlich
  • die Bauchseite ist silbrig-weißlich gefärbt
  • bei juvenilen Exemplare verlaufen auf den Körperflanken 2 schmale, dunkle Streifen. Bei adulten Männchen verschmelzen diese zu einem breiten Streifen
  • der komplette Körper ist mit zahlreichen kleinen, schwarzen Punkten bedeckt
  • während der Laichzeit färben sich die dunklen Streifen tiefschwarz. Bei adulten Männchen färbt sich in dieser Zeit die untere Körperhälfte leuchtend rot, auch hinter den Kiemendeckeln und an der Basis der Rückenflosse zeigen sich rote Bereiche. Die Basen der Brust- und Bauchflossen färben sich silbrig-hell, die Flossen leuchtend gelb
  • Männchen und Weibchen verändern in dieser Zeit ihre Färbung, jedoch sind die Männchen intensiver gefärbt
  • Schuppenformel: SL 66-81

Größe

Chrosomus cumberlandensis wird maximal etwa 7,6 cm lang, die durchschnittliche Länge beträgt ca. 5,5 cm.


Maximales Alter

Das maximal veröffentlichte Alter von Chrosomus cumberlandensis beträgt gemäß fishbase.se 4 Jahre.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Chrosomus cumberlandensis stammt aus Nordamerika. Das natürliche geografische Verbreitungsgebiet ist die Entwässerung des oberen Cumberland River (Big South Fork und höher) in Kentucky und Tennessee (USA).

Das Habitat dieses Fisches sind klare, kühle Fließgewässer wie Bäche und kleinere bis mittlere Flüsse mit kiesigen Untergründen und überhängender Ufervegetation. Er versteckt sich gerne zwischen Felsformationen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Chrosomus cumberlandensis liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Es wird angenommen, dass diese Fische in kleinen, kühlen Bächen auf kiesigen Untergründen ablaichen. Diese Art wird mit ca. 1 Jahr geschlechtsreif, das Weibchen legt durchschnittlich etwa 1.500 Eier.


Nahrung

Chrosomus cumberlandensis ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von Algen, gelegentlich frisst er auch kleine Insektenlarven.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

Literaturhinweis

Internet: wikipedia.org

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