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Die Iberische Barbe (Luciobarbus comizo) gehört zu den großen Karpfenfischen (Cyprinidae), die endemisch auf der Iberischen Halbinsel beheimatet sind. In Portugal wird sie Barbo-Focinheiro und in Spanien Barbo Comizo oder Comiza genannt.
Dort wo dieser Fisch noch häufig vorkommt, ist er wegen seiner Größe und Kampfkraft ein beliebter Sportfisch für Angler.
Die Iberische Barbe gilt als gefährdet und wird in der Berner Konvention, Anhang III, als schützenswerte Fischart aufgeführt.
Die Iberische Barbe (Luciobarbus bocagei) kann über 10 Jahre alt werden.
Die wichtigsten Merkmale von Luciobarbus bocagei:
Verwechslungsarten: Luciobarbus bocagei unterscheidet sich von Luciobarbus comizo durch eine kürzere und breitere Kopfpartie und eine andere Morphologie der Rückenflosse.
Luciobarbus bocagei kann maximal ca. 80 cm lang und bis zu 18 kg schwer werden.
Die Iberische Barbe (Luciobarbus comizo) ist auf der Iberischen Halbinsel in Spanien und Portugal verbreitet. Sie bewohnt die langsamfließenden Unterläufe und Staubecken der großen Flüsse wie dem Rio Tajo, Rio Guadiana und Rio Guadalquivir.
Im Guadalquivir-Flussbecken gilt sie jedoch schon als fast ausgestorben. Im Rio Almonte und Rio Guadiana gibt es noch einen ausreichenden Bestand. Luciobarbus comizo bevorzugt tiefes und stehendes Wasser mit einer üppigen Unterwasservegetation.
Die Laichzeit findet im Frühling, in den Monaten Mai bis Juni statt. Während der Laichzeit bilden diese Fische einen für Karpfenfische (Cyprinidae) typischen Laichausschlag aus
Die Iberische Barbe (Luciobarbus comizo) ernährt sich an Grundnähe von Pflanzen, Kleintieren und kleinen Fischen. Während juvenile Fische überwiegend noch Wirbellose fressen, spezialisieren sich erwachsene Exemplare mit zunehmender Größe als Raubfische auf kleine Beutefische.
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