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Die Bitterlingsbarbe (Puntius titteya), auf englisch "Cherry barb" oder "Crimson carplet", ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Karpfenfische (Cyprinidae).
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale der Bitterlingsbarbe:
Die Bitterlingsbarbe wird max. ca. 5 cm lang, die Durchschnittslänge beträgt ca. 2,5 cm.
Die Bitterlingsbarbe lebt endemisch auf der Insel Sri Lanka in langsam fließenden Waldbächen und Flüssen der Ebenen, unter anderem im Nilwala und im Kelani, der bei Colombo das Meer erreicht.
Wegen der Vernichtung des natürlichen Habitats gilt die Bitterlingsbarbe – wie alle auf Sri Lanka endemischen Süßwasserfischarten – als gefährdet.
Lebensraum: Süßwasser
Temperatur: 22° C - 26° C
ph-Wert: 6,5-7,5
dGH-Wert:
5°-19° dGH
Aquarium: ab 80 cm Länge
Fütterung:
Kleineres Lebend-, Frost- und Flockenfutter mit pflanzlichen Bestandteilen.
Haltung:
Die Bitterlingsbarbe liebt verkrautete Becken mit vielen Versteckmöglichkeiten (z.B. Moorkienwurzeln) und einen dunklen Bodengrund.
Da die Milchner (Männchen) besonders zur Balzzeit untereinander sehr aggressiv sein können, sollten diese Fische im Harem zu halten. Zu viele Milchner in einer Gruppe führen oft zu Streß bei diesen Fischen. Es empfiehlt sich die Haltung mit mehr Weibchen pro Männchen. Die Männchen erhalten eine kraftigere Färbung, wenn man sie mit Cyclops oder Artemia füttert.
Zucht:
Die Bitterlingsbarbe sollte zur Zucht paarweise in ein Zuchtbecken gesetzt werden. Dieses Becken sollte eine dichte Bepflanzung mit feinfiedrigen Pflanzen aufweisen, außerdem Javamoos zur Eiablage.
Stimulierend auf das Laichverhalten der Bitterlingsbarbe wirkt seitlich einfallende Morgensonne und das Anheben der Wassertemperatur um 2 - 3°C. Das Wasser sollte außerdem weich und leicht sauer sein (pH 6,5).
Der Rogner (Weibchen) legt ca. 300 Eier. Nach dem Ablaichen sollte man die Elterntiere aus dem Becken entfernen, da sie sonst ihre Eier fressen.
Die Fischlarven schlüpfen nach 24 Stunden. Sie sind mit einem Dottersack ausgestattet, der für ungefähr 3 Tage reicht. Danach werden die Jungfische mit frisch geschlüpften Artemia großgezogen.
(siehe oben im "Aquaristik-Info" unter "Zucht")
Die Bitterlingsbarbe (Puntius titteya) ernährt sich in der Natur kleinen Insekten und Wasserpflanzen.
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