Fischlexikon der Süßwasserfische: Salmo macedonicus


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Salmo macedonicus (Salmo macedonicus)
Salmo macedonicus (Salmo macedonicus)
deut. Name:
Salmo macedonicus
sonst. Name:
./.
engl. Name:
Salmo macedonicus
Ordnung:
 
(Lachsartige)
Familie:
 
(Lachsfische)
Gattung+Art:
Salmo macedonicus

Einträge:
1857

Info

Salmo macedonicus ist ein Lachsfisch aus der Gattung Salmo und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Dieser Süßwasserfisch lebt endemisch in Mazedonien. Salmo macedonicus kann eine maximale Länge von etwa 40 cm erreichen.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Salmo macedonicus ist uns zurzeit nicht bekannt.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Salmo macedonicus:

  • Salmo macedonicus hat einen gestreckten, kräftigen und spindelförmigen Körperbau. Der Körper ist seitlich nur schwach komprimiert
  • der Kopf ist recht groß und die Maulspalte reicht bis unter die Augen. Das Maul ist endständig und mit zahlreichen Zähnen besetzt. Bei den Männchen verformen sich die Kiefer während der Laichzeit hakenförmig (Laichhaken)
  • der Oberkörper von Salmo macedonicus ist in der Regel gelblich bis bräunlich gefärbt, die Rückenlinie adulter Exemplare ist dunkelbraun
  • die Körperflanken sind mit zahlreichen, dunkelroten Flecken bedeckt, die in der Mitte einen dunklen Punkt zeigen können
  • bei einigen Populationen können die Flecken schwarz gefärbt sein
  • adulte Exemplare mit einer Länge ab ca. 30 cm zeigen im hinteren Körperbereich 3 dunkle, vertikale Querbänder. Diese Bänder sind in Stresssituationen gut sichtbar, ansonsten zeigen sie sich nur schwach bis gar nicht
  • auch auf der die Rückenflosse von Salmo macedonicus zeigen sich einige rote Flecken

Größe

Salmo macedonicus kann eine maximale Länge von ca. 40 cm erreichen.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Salmo macedonicus stammt aus Mazedonien, wo dieser Lachsfisch endemisch im oberen Bereich des Vardar (Wardar) mit Ausnahme des Nebenflusses Crna Reka verbreitet ist. Sein Habitat sind schnellfließende Flussverläufe mit Stromschnellen und kleinen Wasserfällen.


Fortpflanzung

Detaillierte Informationen über die Fortpflanzungsbiologie von Salmo macedonicus liegen uns zurzeit nicht vor. Alle Lachsfische sind ovipar und laichen im Süßwasser über kiesigem oder steinigen Untergrund. Dazu schlägt das Weibchen durch heftige Schwanzbewegungen eine Laichgrube aus und legt in diese bis zu 10.000 Eier ab. Das Gelege wird nach der Befruchtung durch das Männchen mit Kies zugedeckt.


Nahrung

Salmo macedonicus ernährt sich wahrscheinlich hauptsächlich von kleinen Krebstierchen, Insektenlarven und Insekten (z.B. Anflugnahrung).


Fangmethoden

empfohlene Angelmethode

Schleppfischen, Fliegenfischen, Spinnfischen, Schleppen mit Sbirolinos
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)

Rute

Matchrute, Fliegenrute, Spinnrute, Sbirolinorute (3,30 - 4,60 m, ca. 30-60 gr. WG)

Rolle

Stationärrolle, Fliegenrolle

Hauptschnur

0,18 - 0,25 monofil

Vorfach, Montage

0,16 - 0,20

Haken, System

6er - 8er

Köder

Naturköder: Fliegenmaden, Bienenmaden, Insekten, kleine Köderfische
Kunstköder: Wobbler, Spinner, künstliche Fliegen, Forellenteig

Fangzeit

das ganze Jahr (außerhalb der Schonzeiten)

zusätzliche Tipps

Forellen sind gute Kämpfer und liefern einen guten Drill (daher nur gute Materialien verwenden).


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