Fischarten
Fischname:
Makrele
(Scomber scombrus)
Ordnung:
Scombriformes
(Scombriformes)
Familie:
Makrelen und Thunfische
(Scombridae)
Gattung:
Scomber
Die Makrele (Scomber scombrus) ist ein Salzwasserfisch, der maximal ungefähr 60 cm lang werden kann. Die Makrele kommt in gemäßigten Zonen des Mittelmeers, des Schwarzen Meeres und des nördlichen Atlantischen Ozeans vor.
Sie ist ein küstennah lebender Schwarmfisch, der im Sommer oft in riesigen Schwärmen dicht unter der Wasseroberfläche bis in ca. 200 m Tiefe (pelagische Zone) auftritt.
Im Winterhalbjahr, während der Laichzeit, fasten die Fische und stehen in mehreren 100 m Tiefe. Makrelen sind äußerst schnelle und bewegliche Schwimmer.
Im östlichen Atlantischen Ozean gibt es 3 Populationen, die nach Ort und Zeitpunkt, wo diese Fische laichen, unterschieden werden. Studien haben jedoch keine deutlichen genetischen Unterschiede zwischen diesen Populationen gefunden.
Die Makrele ist ein beliebter und hochwertiger Speisefisch, der wegen seines aromatischen Fleisches und seinem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren geschätzt wird. Die Makrele wird frisch, gefroren, geräuchert oder in Dosen angeboten. Weltweit werden pro Jahr ca. 1 Million Tonnen Makrelen gefangen. Die Fangquoten, Zeiten und Zonen für Makrelen sind begrenzt.
Die Makrele (Scomber scombrus) kann maximal ca. 17 Jahre alt werden.
die wichtigsten Merkmale der Makrele:
Die Makrele (Scomber scombrus) kann maximal ungefähr 60 cm lang werden, ihre durchschnittliche Länge beträgt ca. 30 cm. Das maximal veröffentlichte Gewicht einer Makrele beträgt 3,4 kg, durchschnittlich wiegt sie ungefähr 500 gr.
Der Lebensraum der Makrele (Scomber scombrus) ist der Nordatlantik von den Küstengewässern des nordöstlichen Nordamerikas bis zur Westküste Europas, Nordsee, Ostsee (nur vereinzelt), Mittelmeer, Schwarzes Meer.
Die Tiefseekante der Nordsee ist die Begrenzungslinie des Lebensraums der Makrele, die zu den Atlantikfischen zählt, obwohl sie warme Gewässer bevorzugt. Vom Nordkap entlang der europäischen Atlantikküste einschließlich der Nordsee und westlichen Ostsee bis ins Mittelmeer tritt sie in verschiedenen Unterarten auf.
Die Makrele kommt in amerikanischen Gewässern vor, und in den Subtropen gesellt sich ihr noch die artverwandte – etwas kleinere – spanische Makrele hinzu.
Makrelen sind aktive und sich schnell bewegende Fische. Sie muss ständig in Bewegung bleiben, um genügend Sauerstoff aufzunehmen. Im Gegensatz zu anderen Makrelenarten springt diese Makrele nicht aus dem Wasser, um anderen Raubfischen zu entkommen. Sie bildet vielmehr große Schulen mit Artgenossen, um wie ein großer, einzelner Organismus zu wirken und damit Fressfeinde zu irritieren.
Makrelen werden mit ca. 2 Jahren geschlechtsreif. Gegen Jahresende wandern die geschlechtsreifen Tiere (Nordseevorkommen) zu den Laichplätzen westlich von Irland, wo sie in der Zeit von Februar bis Mai laichen.
Große Rogner (Weibchen) können bis zu 450.000 Eier bilden, die sofort von der Strömung vertrieben werden. Die Eier enthalten Fett, das für Auftrieb sorgt.
Die geschlüpften Larven ernähren sich anfangs aus dem Dottersack, danach von Plankton. Nach 40 Tagen sind die jungen Fische ca. 5 cm lang. Makrelen gehören zu den langsam wachsenden Fischen.
Die Makrele (Scomber scombrus) ernährt sich hauptsächlich von Plankton und Fischlarven.
Dieser Fisch ist ein beliebter Speisefisch. Er liefert unserem Körper wichtige Nährstoffe wie z.B. Vitamin A, B2, B6, B12, Jod, wichtige Mineralstoffe und Omega 3 Fettsäuren.
Weitere Informationen über die Nährwerte dieses Fisches wie z.B. Kilokalorien, Kilojoule, Eiweiß (Protein), Jod, Kochsalz, Fette, Purin, Omega-3-Fettsäuren (EPA+DHA), Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine findet Ihr hier:
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