Fischlexikon: Labeo gonius
JAVASCRIPT ist deaktiviert!
Ativiere Javascript oder wechsle zu unserer Seite
Süßwasserfische"
Übersicht
Labeo gonius ist ein Süßwasserfisch aus Südostasien, der eine maximale Körperlänge von etwa 150 cm und ein Gewicht von über 30 kg erreicht.
Labeo gonius gehört zur Gattung Labeo und zur Familie der Karpfenfische (Cyprinidae). Der englische Name dieser Art ist "Kuria labeo".
In seiner Heimat wird er zusammen mit anderen Karpfenarten in Teichen gezüchtet. Er ist dort ein beliebter Speisefisch, der frisch oder getrocknet und gesalzen vermarktet wird.
Merkmale
wichtige Merkmale von Labeo gonius:
- der Körper von Labeo gonius ist langgestreckt, stromlinienförmig und seitlich abgeflacht
- das unterständige Maul besitzt wulstige Lippen und ist vorstreckbar (protraktil)
- die Lippen der Labeo-Arten sind auf der Innenseite mit scharfen Kanten und Hornleisten ausgestattet und bilden ein kräftiges Saugorgan
- die Körperflanken von Labeo gonius sind silbrig bis goldfarben
- der Rücken ist etwas dunkler (oftmals grünlich)
- die Bauchseite ist schmutzig weißlich
- die deutlich sichtbare Seitenlinie verläuft etwa in der Körpermitte. Sie setzt hinter dem Kopf relativ hoch an, macht dann einen Bogen nach unten und verläuft danach fast geradlinig bis zur Schwanzflosse
- die Flossen sind meist gräulich-transparent, manchmal leicht rötlich gefärbt
- der Ansatz der Rückenflosse liegt über dem Ende der Brustflossen. Sie ist vorne relativ hoch und wird nach hinten flacher
- die Schwanzflosse von Labeo gonius ist tief gegabelt
Größe
Labeo gonius wird maximal ca. 150 cm lang und über 30 kg schwer.
Maximales Alter
Das Höchstalter von Labeo gonius ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet von Labeo gonius ist Südostasien, wo er in Pakistan, Indien, Bangladesch und Myanmar vorkommt. Auch aus Afghanistan und Nepal sind Vorkommen bekannt. Sein Lebensraum sind Flüsse, in denen er bis zum Krishna River an der Ostküste verbreitet ist.
Er wird auch in Teichen gezüchtet, wo er oft mit dem Rohu (Labeo rohita) gekreuzt wird, da diese Hybriden schneller wachsen.
Fortpflanzung
Labeo gonius laicht zum Beginn des Monsums. Diese Fische sind sehr fruchtbar.
Nahrung
Labeo gonius ernährt sich in der Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Detritus, Algen, Krebstieren und Insektenlarven.
Krankheiten
Für weitere Informationen über die Krankheiten dieser Fische siehe die Beschreibung der Gattung Labeo.
Literaturhinweis
Urheberrechte für den Text
Bildrechte
Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) oder andere Urheberrechte geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu Creative Commons Lizenzen findet Ihr [hier].
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier].
Die Urheber und Lizenzrechte für die Bilder auf dieser Seite werden angezeigt, wenn Ihr auf das jeweilige Bild oder auf "Bildrechte anzeigen" klickt.
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und in der Größe beschnitten.
Haftungsausschluss, Youtube-Videos
Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.
Wenn diese Seite Videos enthält und Ihr ein Video anklickt (öffnet), werden personenbezogene Daten (IP-Adresse) an den Betreiber des Videoportals (YouTube) gesendet. Daher ist es möglich, dass der Videoanbieter Eure Zugriffe speichert und Euer Verhalten analysieren kann. Dies geschieht jedoch erst, wenn Ihr ein Video auf dieser Seite öffnet.
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter "Bildrechte".