Fischlexikon: Acanthobrama microlepis


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Süßwasserfische"

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Acanthobrama microlepis
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Acanthobrama microlepis
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Acanthobrama
Gattung+Art:
Acanthobrama microlepis
gesamt:
2898 Fischarten

Übersicht

Acanthobrama microlepis ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Acanthobrama und der Familie der Weißfische (Leuciscidae). Acanthobrama microlepis stammt aus Vorderasien, wo dieser Weißfisch endemisch im Kura-Aras-Becken verbreitet ist. Dieser Weißfisch wird maximal etwa 25 cm lang. Seine englische Bezeichnung lautet "Blackbrow bleak".


Merkmale

wichtige Merkmale von Acanthobrama microlepis:

  • Acanthobrama microlepis besitzt einen langgestreckten und seitlich abgeflachten Körperbau
  • das Maul ist unterständig (der Oberkiefer steht etwas hervor)
  • die obere Körperhälfte ist meistens grünlich-silbrig, der Rest des Körpers meist silbrig
  • mittig auf den Körperflanken verläuft ein dunkles Längsband
  • auf der unteren Körperhälfte befindet sich auf dem Vorderkörper ein heller, bräunlicher Bereich
  • die Seitenlinie ist vollständig. Sie beginnt im oberen Körperdrittel an den Kiemendeckeln, beschreibt dann eine Kurve nach unten und endet mittig in der Schwanzwurzel
  • die Schwanzflosse ist tief eingebuchtet

Größe

Acanthobrama microlepis wird maximal etwa 25 cm lang.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Acanthobrama microlepis ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Acanthobrama microlepis stammt aus Vorderasien, wo dieser Weißfisch endemisch im Kura-Aras-Becken verbreitet ist. Wahrscheinlich existieren auch Populationen im Sefid Rud-Fluss (Iran). Das Habitat dieses Weißfisches sind stehende sowie auch langsam fließende Bäche, Flüsse, Stauseen und Seen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Acanthobrama microlepis liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.


Nahrung

Acanthobrama microlepis ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Insektenlarven und Detritus.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

Literaturhinweis

Internet: fishbase

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