Fischlexikon: Acanthobrama telavivensis
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Süßwasserfische"
Übersicht
Acanthobrama telavivensis ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Acanthobrama und der Familie der Weißfische (Leuciscidae). Acanthobrama telavivensis stammt aus Eurasien, wo dieser Weißfisch endemisch in Israel verbreitet ist. Dieser Fisch wird maximal etwa 20 cm lang. Seine englische Bezeichnung lautet "Yarkon bream" oder "Yarkon bleak".
Merkmale
wichtige Merkmale von Acanthobrama telavivensis:
- Acanthobrama telavivensis besitzt einen langgestreckten und seitlich abgeflachten Körperbau
- das Maul ist annähernd endständig
- die Schlundzähne sind in einer Reihe angeordnet
- typisch für Arten dieser Gattung ist ein von 2 Schuppenreihen gebildeter ventraler Kiel zwischen der Basis der Bauchflossen und dem Anus
- die obere Körperhälfte ist meistens bräunlich-silbrig bis grünlich, der Rest des Körpers meist silbrig und zeigt einen schwach bräunlichen Schimmer
- mittig auf den Körperflanken verläuft ein dunkles Längsband
- die Seitenlinie beginnt im oberen Körperdrittel an den Kiemendeckeln, beschreibt dann eine Kurve nach unten und endet mittig in der Schwanzwurzel
- die Schwanzflosse ist tief eingebuchtet
- Flossenformel: D II-III/7-8, A III/11-14
Größe
Acanthobrama telavivensis wird maximal etwa 20 cm lang.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Acanthobrama telavivensis ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Acanthobrama telavivensis lebt endemisch in Israel. Das Habitat dieses Weißfisches sind stehende sowie auch langsam fließende Bäche, Flüsse, Seen und Teiche.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie von Acanthobrama telavivensis liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Dieser Weißfisch scheint über kiesigen Untergründen zu laichen.
Nahrung
Acanthobrama telavivensis ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Insektenlarven und Detritus.
Krankheiten
häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):
- Blumenkohlkrankheit
Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...] - Beulen- oder Knotenkrankheit
Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...] - Fleckenseuche
Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...] - Infektiöse Bauchwassersucht
Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...] - Kiemennekrose (KN)
An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...] - Pilzerkrankung (Mykose)
Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...] - Rotfleckenkrankheit (PFRD)
Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...] - Samtkrankheit
Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...] - Schwimmblasenentzündung (SBE)
Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]
Literaturhinweis
Internet: fishbase
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