Fischlexikon: Kurzflossen-Mako, Makohai (Isurus oxyrinchus)


JAVASCRIPT ist deaktiviert!
Ativiere Javascript oder wechsle zu unserer Seite
Salzwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
Kurzflossen-Mako, Makohai (I.  oxyrinchus)
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Kurzflossen-Mako
Ordnung:
(deutsch)
Makrelenhaiartige
Familie:
(deutsch)
Makrelenhaie
Gattung:
Isurus
Gattung+Art:
Isurus oxyrinchus
gesamt:
2888 Fischarten

Übersicht

Kurzflossen-Mako - Urheber:Joxerra Aihartza - Lizenz:Lizenz Freie Kunst

Gebiss eines Kurzflossen-Mako

Der Kurzflossen-Mako (Isurus oxyrinchus), im Allgemeinen auch Makohai genannt, ist eine Art der Herings- oder Makrelenhaie (Lamnidae) und damit der Haie (Selachii).

Der Kurzflossen-Mako ist unter dem Namen „Makrelenhai“ auch in Deutschland als Speisefisch auf dem Markt.

Makohaie stehen in manchen Gebieten der Erde nicht an der Spitze der Nahrungskette. Eine Gruppe Schwertwale ist durchaus in der Lage, einen Makohai zu erbeuten. Sie erreichen Geschwindigkeiten von fast 50 km/h und zählen damit zu den schnellsten Fischarten. Sie sind eine der wenigen Haiarten, die auch zu springen vermögen, wobei sie bis über 6 m Höhe erreichen.


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale des Kurzflossen-Mako:

  • Kurzflossen-Makos haben eine metallische Färbung
  • ihr Rücken ist bläulich-grau gefärbt
  • der Bauch und die Unterseiten von Schnauze und Maul sind weiß gefärbt
  • sie besitzen kleine Brustflossen
  • ihr Körper ist äußerst schmal
  • sie haben eine spitze Schnauze
  • insgesamt ist ihre Form sehr hydrodynamisch

Verwechslungsarten: ./.


Größe

Der Kurzflossen-Mako wird bis zu knapp 4 m lang und 500 kg schwer.


Maximales Alter

Nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die subtropischen und warmen Gewässer aller Ozeane.

  • Im westlichen Atlantik erstreckt sich ihr Lebensraum vom Golf von Maine bis zum südlichen Brasilien, einschließlich des gesamten Golfs von Mexiko, den Bahamas und der Karibik.
  • Im östlichen Atlantik bewohnen sie die Küstengebiete von Norwegen, den Britischen Inseln bis hinunter nach Südafrika.

Des Weiteren leben sie im:

  • Mittelmeer sowie im gesamten Bereich des Indischen Ozeans, inklusive dem Roten Meer
  • Im Westpazifik bewohnen sie die Küsten von Indonesien, Korea, Japan, Australien, Tasmanien, Neuseeland und Neukaledonien sowie im östlichen Pazifik die Südlichen Aleuten bis hinunter nach Chile.

Fortpflanzung

Kurzflossen-Makos werden lebendig und ohne Dottersack-Plazenta geboren. Ein weiblicher Hai bringt pro Wurf
bis zu 16 Jungfische auf die Welt. Zu dem Zeitpunkt sind sie etwa 70 cm lang und wachsen sehr schnell.

Mit einer Länge von ca. 195 cm werden die Männchen geschlechtsreif, während sich Weibchen erst mit ca. 280 cm paaren können.


Nahrung

Sie fressen Schwertfische, Thunfische, Makrelen und sogar andere Haie wie Grau- und Hammerhaie. Bei sehr großen Kurzflossen-Makos bilden sich breitere und dreieckige Zähne, die ihnen erleichtern, ihre Beute zu zersägen.


Urheberrechte für den Text

Dieser Artikel wurde der "Wikipedia" entnommen und steht unter dieser Nutzungslizenz.

Bildrechte

Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) oder andere Urheberrechte geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu Creative Commons Lizenzen findet Ihr [hier].

Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier].

Die Urheber und Lizenzrechte für die Bilder auf dieser Seite werden angezeigt, wenn Ihr auf das jeweilige Bild oder auf "Bildrechte anzeigen" klickt.

Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und in der Größe beschnitten.

Cookies (Datenschutz)

Wir speichern ausschließlich Cookies, die zum Betrieb unserer Website technisch notwendig sind. Cookies werden nur für die aktuelle Sitzung gespeichert. Es werden keine Cookies von Dritten oder Cookies zur Benutzerverfolgung gespeichert.

Youtube-Videos (Datenschutz)

Wenn diese Seite Videos enthält und Ihr ein Video anklickt (öffnet), werden personenbezogene Daten (IP-Adresse) an den Betreiber des Videoportals (YouTube) gesendet. Daher ist es möglich, dass der Videoanbieter Eure Zugriffe speichert und Euer Verhalten analysieren kann. Dies geschieht jedoch erst, wenn Ihr ein Video auf dieser Seite öffnet.

Haftungsausschluss

Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.

Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter "Bildrechte".