Fischlexikon: Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus)
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Salzwasserfische"
Übersicht
Der Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus), auf englisch "Garibaldi damselfish" oder nur "Garibaldi" genannt, ist ein Salzwasserfisch aus der Familie der Riffbarsche (Pomacentridae) und die einzige Art der Gattung Hypsypops.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale des Garibaldifisches:
- typische Barschform: seitlich abgeflacht, hochrückig
- sein Körper ist einfarbig leuchtend orange gefärbt, sonstige Körperzeichnungen fehlen. Lediglich junge Exemplare zeigen bei einer hellroten Grundfärbung blaue Flecken, sie sind außerdem nicht so hochrückig
- der Kopf des Garibaldifisches ist groß, sein Maul leicht oberständig
- Flossenformel: D (gesamt) XII/16-17, A II/13-14
Größe
Der Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus) wird maximal ca. 30 cm lang.
Maximales Alter
Der Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus) kann max. ca. 20 Jahre alt werden.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Das Verbreitungsgebiet des Garibaldifisches ist der östliche Pazifik, der Golf von Mexiko und die USA (37°N - 23°N). Sein Habitat sind Tangwälder und felsige Küstengebiete in Tiefen bis ca. 30 m.
Aquaristik-Info
Temperatur: ca. 18° - 20° C
Aquarium: ca. 2000 Liter
Schwierigkeitsgrad: einfach
Fütterung:
Artemia, Frostfutter (größere Sorten), Krill, Mysis
Haltung:
Das Becken sollte einen felsigen Aufbau mit dichter Randbepflanzung aufweisen. Außerdem sollte es für einen so großen Fisch ausreichende Außmaße besitzen.
Zucht:
(siehe unten unter Fortpflanzung)
Fortpflanzung
Der Garibaldifisch laicht von Mitte März bis Juli. Wie auch bei anderen Arten der Riffbarsche baut das Männchen das Nest. Zum Bau dieses Nestes, einer recht großen sog. "Algenmatte", kann kann er einen ganzen Monat benötigen. Die Qualität dieser "Algenmatte" ist entscheidend dafür, dass sich ein Weibchen mit ihm paart.
Sobald sich ein Weibchen sich für sein Nest interessiert, legt es ca. 15.000 - 80.000 Eier in dieses Nest und das Männchen befruchtet das Gelege. Die Fischlarven schlüpfen nach ca. 19-21 Tagen. Während dieser Zeit wird das Gelege aggressiv vom Männchen bewacht (er greift sogar Taucher an, die sich seinem Nest nähern).
Nahrung
Der Garibaldifisch (Hypsypops rubicundus) ernährt sich hauptsächlich von am Boden lebenden Wirbellosen.
Krankheiten
häufige Krankheiten bei Salzwasserfischen:
- Cryptocaryon irritans
Cryptocaryon irritans ist eine Parasitose, die oft bei tropischen Meeresfischen auftritt [weiterlesen...] - Samtkrankheit (Amyloodinium ocellatum)
Die Samtkrankheit (Amyloodinium ocellatum), auch Korallenfischkrankheit genannt, ist eine der häufigsten Infektionserkrankungen bei tropischen Meeresfischen [weiterlesen...] - Knötchenkrankheit (Lymphocystis)
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