Fischlexikon: Alburnus caeruleus


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Süßwasserfische"

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Alburnus caeruleus
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Name:
Alburnus caeruleus
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Gattung+Art:
Alburnus caeruleus
gesamt:
2907 Fischarten

Übersicht

Alburnus caeruleus ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Alburnus und der Familie der Weißfische (Leuciscidae). Dieser Weißfisch stammt aus Asien und erreicht eine maximale Länge von etwa 9-10 cm. Seine englische Bezeichnung lautet "Tigris bleak".


Merkmale

wichtigste Merkmale von Alburnus caeruleus:

  • Alburnus caeruleus besitzt einen langgestreckten und seitlich abgeflachten Körperbau
  • die Bauchseite zeigt einen deutlich ausgeprägten Kiel
  • die Grundfärbung von Alburnus caeruleus ist silbrig bis silbrig-bräunlich, wobei die Rückenseite dunkler gefärbt ist
  • auf den oberen Körperflanken können sich schwach goldfarbene Bereiche zeigen
  • der komplette Körper ist mit dunklen Flecken übersät, die auf der unteren Körperhälfte kleiner und auf Höhe der Körpermitte am größten sind
  • der Ansatz der Rückenflosse liegt etwas hinter der Körpermitte. Die Rückenflosse ist kurz und hoch
  • die Afterflosse ist relativ lang
  • die Schwanzflosse ist stark eingekerbt
  • alle Flossen sind gräulich eingefärbt
  • das Maul von Alburnus caeruleus ist oberständig

Größe

Alburnus caeruleus wird maximal ca. 9-10 cm lang.


Maximales Alter

Über das maximale Alter von Alburnus caeruleus liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet von Alburnus caeruleus ist Asien: dort kommt diese Art im Queiq und dem Tigris-Euphrat Flusssystem im Irak, Iran, Syrien und der Türkei vor.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Alburnus caeruleus liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor.


Nahrung

Alburnus caeruleus ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich von Zooplankton.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Karpfenfischen (Cyprinidae):

  • Koi-Herpesvirusinfektion
    Die Koi-Herpesvirusinfektion ist eine durch das Koi-Herpesvirus (KHV) verursachte seuchenartige, akut bis subakut verlaufende virale Infektionskrankheit der Karpfen und Koi-Karpfen [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Cyprinidenkrankheiten durch Flagellaten
    Erkrankungen durch Trypanosomen verlaufen in den meisten Fällen symptomfrei, lediglich bei stärkerem Befall kann es zu Nierenschäden, Bauchwassersucht und Glotzaugen kommen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Frühlingsvirämie der Karpfen (SVC)
    Insbesondere der aufgetriebene Bauch ermöglicht eine klinische Verdachtsdiagnose. Bei der pathologischen Untersuchung stellen sich ein blutig-seröses Exsudat in der Leibeshöhle, Ödeme und punktförmige Blutungen der inneren Organe dar [weiterlesen...]
  • Ichthyobodo necator (Costia necatrix)
    Erste Anzeichen für einen Befall mit diesem Parasiten ist ein schmieriger, grauer Belag auf der Hautoberfläche des Fisches bis hin zur Hauttrübung [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Karpfenlaus (Argulus foliacaeus)
    Die Karpfenlaus ist nur wenig wirtsspezifisch und bei einer Vielzahl von Fischen aus zahlreichen Fischfamilien nachgewiesen [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Kratzwürmer
    Die Symptome durch den Kratzwurmbefall sind sehr unterschiedlich und hängen von den infizierten Arten, deren Alter und Konstitution sowie von der Anzahl und der Art der Parasiten ab [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Nierensphaerosporose
    Die Nierensphaerosporose wird bei adulten (erwachsenen) Cypriniden ab dem 2. oder 3. Lebensjahr durch den Parasiten Sphaerospora renicola verursacht [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

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