Fischlexikon: Salmo kottelati


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Süßwasserfische"

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Salmo kottelati
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Name:
Salmo kottelati
Ordnung:
(deutsch)
Lachsartige
Familie:
(deutsch)
Lachsfische
Gattung:
Gattung+Art:
Salmo kottelati
gesamt:
2908 Fischarten

Übersicht

Salmo kottelati ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Salmo und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Salmo kottelati stammt aus Asien, wo dieser Lachsfisch in Südanatolien (Türkei) verbreitet ist. Er kann eine maximale Länge von etwa 21 cm erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Antalya trout".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Salmo kottelati:

  • Salmo kottelati besitzt einen gestreckten, fast zylindrischen und seitlich nur mäßig komprimierten Körperbau
  • sein Schwanzstiel ist breit
  • sein Kopf ist groß, die tiefe Maulspalte reicht bis hinter die Augen. Das Maul ist schwach unterständig
  • die Grundfärbung von Salmo kottelati ist bräunlich, wobei die obere Körperhälfte dunkler ist als die untere
  • auf Höhe der Körpermitte verlaufen horizontal ca. 7 breite, dunkle Querbänder
  • hinter den Augen sitzt ein großer dunkler Fleck
  • auf der Oberseite des Kopfes, auf den Kiemendeckeln und entlang des Rückens zeigen sich zahlreiche dunkle Punkte
  • auf den Körperflanken von Salmo kottelati zeigen sich außerdem zahlreiche rote Punkte
  • die roten und schwarzen Punkte nehmen bei den Männchen im Alter zu, bei den Weibchen werden es weniger
  • der Ansatz der Brustflossen beginnt kurz hinter den Kiemendeckeln, die Bauchflossen sitzen ungefähr mittig am Körper
  • die Schwanzflosse von Salmo kottelati ist nur schwach eingekerbt, eine Fettflosse ist vorhanden
  • Flossenformel: D 0/9-11
  • Wirbelzahl: 55-58

Größe

Salmo kottelati kann eine maximale Länge von etwa 21 cm erreichen.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Salmo kottelati ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Salmo kottelati stammt aus Asien, wo dieser Lachsfisch im Fluss Alakır Çayı in Südanatolien (Türkei) verbreitet ist. Sein Habitat sind kalte, klare Gewässer mit mäßiger Strömung und kiesen Untergründen.


Fortpflanzung

Zur Fortpflanzungsbiologie von Salmo kottelati liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Diese Fische pflanzen sich wahrscheinlich wie auch andere Lachsfische fort.


Nahrung

Salmo kottelati ernährt sich wahrscheinlich hauptsächlich von Insektenlarven, Flohkrebsen und sonstigem Zooplankton.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Lachsfischen:

  • Kaltwasserkrankheit (CWD)
    Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit. Sie geht einher mit Septikämie, ausgedehnten Läsionen der Haut, Nekrosen oder Geschwüren.
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  • Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
    Die Ansteckende Blutarmut der Lachse (auf englisch Infectious Salmon Anemia, ISA) ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei dem Silberlachs und dem Atlantischer Lachs.
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  • Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
    Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen.
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  • Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
    Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt.
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  • Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
    Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine bei Jungfischen auftretende, hochansteckende Viruskrankheit. Wirtschaftliche Bedeutung hat sie vor allem bei Forellenfischen (Salmoniden), bei denen sie hohe Verluste in der Aufzucht verursachen kann.
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  • Bakterielle Kiemenschwellung (AGD)
    Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet.
    [weiterlesen...]

  • Furunkulose
    Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird. Besonders stark betroffen sind Saiblinge und die Bachforelle.
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  • Rotmaulseuche (ERM)
    Die Rotmaulseuche ist eine durch das Bakterium Yersinia ruckeri verursachte generalisierte, akut oder chronisch verlaufende Infektionskrankheit, für die vor allem Salmoniden, insbesondere Regenbogenforellen empfänglich sind.
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Literaturhinweis

Internet: fishbase.se

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