Fischlexikon: Opsarius dogarsinghi
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Süßwasserfische"
Merkmale
Merkmale von Opsarius dogarsinghi:
- der Körper von Opsarius dogarsinghi ist langgestreckt und seitlich abgeflacht
- das Maul ist oberständig, die Maulspalte zeigt schräg nach unten
- die Körperoberseite von Opsarius dogarsinghi ist silbrig und weist einen bläulichen Glanz auf, die Körperunterseite ist gelblich-silbrig gefärbt
- in Höhe der Körpermitte verläuft ein breites, orange-grünliches Band
- auf den Körperflanken zeigen sich etwa 8-9 blaue Querbinden
- die Flossen von Opsarius dogarsinghi sind weitgehend durchsichtig und können einen schwachen gelblichen Schimmer aufweisen
- die Männchen von Opsarius dogarsinghi sind schlanker und intensiver gefärbt als die Weibchen. Während der Laichzeit ist die Bauchlinie der Weibchen stärker gekrümmt als die der Männchen
Größe
Die maximale Länge von Opsarius dogarsinghi beträgt etwa 8-10 cm.
Maximales Alter
Das Höchstalter von Opsarius dogarsinghi ist derzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Opsarius dogarsinghi stammt aus Indien und ist dort in Manipur und Nagaland verbreitet. Typuslokalität ist der Bach Etok bei Chanderkhong in Manipur. Lebensraum sind kleine Gebirgsbäche mit klarem, sauerstoffreichem Wasser und kiesigem oder felsigem Grund.
Aquaristik-Info
Temperatur: 18 °C - 24 °C
pH-Wert: 6,0-7,5
Gesamthärte: 2-14° dH
Aquarium: ab 150 cm Länge
Fütterung:
Lebendfutter (z.B. Tubifex, Mückenlarven, Wasserflöhe, Artemia), Frostfutter und Trockenfutter
Haltung:
Über die Haltungsbedingungen dieser Art liegen derzeit nur wenige Informationen vor. Wir gehen jedoch davon aus, dass sie denen der anderen Arten dieser Gattung entsprechen:
Diese Fische sind Schwarmfische und sollten in einem Schwarm von etwa 5-8 Tieren gehalten werden. Das Becken sollte eine üppige Randbepflanzung mit feinfiedrigen Pflanzen wie z.B. Javamoos haben, aber auch viel freien Schwimmraum und einige Versteckmöglichkeiten bieten. Der Beckenboden im Vordergrund kann z. B. mit Kuba-Perlkraut (Hemianthus callichitroides) bepflanzt werden. Das Wasser muss sauber und sauerstoffreich sein.
Diese Fische können auch mit anderen friedlichen, aber robusten Arten vergesellschaftet werden. Da diese Fische gute Springer sind, ist eine dichte Abdeckung des Beckens unerlässlich. Außerdem empfiehlt es sich, die Beleuchtung des Beckens durch Schwimmpflanzen wie Wassersalat oder Schwimmfarne etwas zu dämpfen.
Eine Zugabe von Seemandelbaumblättern, Eichen- oder Buchenblättern senkt den pH-Wert und fördert die Gesundheit der Fische.
Zucht:
Über die Zucht dieser Fische liegen derzeit keine gesicherten Informationen vor. Sie wurden aber bereits nachgezüchtet.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie dieser Fische liegen derzeit keine gesicherten Informationen vor.
Nahrung
Opsarius dogarsinghi ernährt sich in der Natur wahrscheinlich hauptsächlich von kleinen Insekten (Anflugnahrung), Insektenlarven, kleinen Krebstieren, Würmern und anderem Zooplankton.
Krankheiten
Weitere Informationen über Krankheiten dieser Fische finden sich in der Beschreibung der Familie Danionidae.
Literaturhinweis
- Günther Sterba: Süsswasserfische der Welt. Urania Verlag 1990, ISBN 3-89350-991-7
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