Fischarten
Fischname:
Sterlet
(Acipenser ruthenus)
Ordnung:
Störartige
(Acipenseriformes)
Familie:
Störe
(Acipenseridae)
Gattung:
Acipenser
Der Sterlet (Acipenser ruthenus) erreicht eine max. Länge von ca. 120 cm und ein max. Gewicht von ca. 16 kg.
Der Sterlet ist ein reiner Süßwasserfisch, der nur äußerst selten auch im Brackwasser angetroffen wird.
Der Sterlet lebt in Flüssen Nordrusslands, welche ins Kaspische Meer, ins Asowsche Meer und in das mit ihm verbundene Schwarzen Meer sowie ins Weiße Meer und die Karasee münden.
Durch die Verschmutzung seiner Gewässer und die Gewässerverbauung (Dämme, Kraftwerke usw.), die seine Rückkehr zu seinen Laichplätzen verhindern und die Überfischung dieser Art ist der Sterlet vom Aussterben bedroht. Mittlerweile werden in vielen Ländern Besatzmaßnahmen mit dem Sterlet durchgeführt und damit bereits Erfolge in der Donau, der Isar und der Drau erzielt.
Um 1950 wurde der Sterlet erfolgreich im Petschora-Fluss im Norden Russlands wieder angesiedelt. Der Sterlet lässt sich auch in der Teichwirtschaft gut züchten und wächst dort relativ schnell heran.
Der Sterlet (Acipenser ruthenus) wird maximal ca. 25-28 Jahre alt.
wichtigste Merkmale des Sterlets:
Der Sterlet (Acipenser ruthenus) wird maximal ca. 120 cm lang und ca. 16 kg schwer. Seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 40 cm, sein durchschnittliches Gewicht ca. 2-4 kg.
Der Sterlet (Acipenser ruthenus) lebt in Flüssen Nordrusslands, welche ins Kaspische Meer, ins Asowsche Meer und in das mit ihm verbundene Schwarzen Meer sowie ins Weiße Meer und die Karasee münden.
Der Sterlet ist ein reiner Süßwasserfisch und kommt nur äußerst selten im Mündungsbereich (Brackwasser) seiner Heimatgewässer vor. Er bevorzugt Bereiche mit schnell fließendem Wasser.
Der Sterlet (Acipenser ruthenus) wird mit einer Länge von 30-40 cm und einem Alter von 3-5 Jahren (Männchen) bzw. einer Länge von 40-45 cm und einem Alter von 4-7 Jahren (Weibchen) geschlechtsreif.
Der Reproduktionszyklus der Männchen beträgt 1 Jahr, die Weibchen laichen nur alle 1-2 Jahre.
Bei Hochwasser wandert der Sterlet zu seinen Laichplätzen im Oberlauf der Flüsse, während er bei Niedrigwasser meistens innerhalb seiner Nahrungsgründe ablaicht. Laichzeit ist von April bis Juni bei Wassertemperaturen von ca. 12-17 °C.
Das Ablaichen der Eier erfolgt auf kiesigen Untergründen in Wassertiefen von ca. 2-15 m und einer Fleißgeschwindigkeit des Wassers von ca. 1,5-4,0 m/s. Die Eier der Störe besitzen eine dunkle Pigmentierung und einen großen Dottersack. Sie besitzen viele Spalten in der Eihülle, durch die die männlichen Spermien in die Eizelle (Chorion) eindringen können.
Die Weibchen laichen pro Kilogramm Körpergewicht 20.000-30.000 Eier mit einem Durchmesser von ca. 2-2,5 mm. Bei einer Wassertemperatur von ca. 13 °C erfolgt der Schlupf der ca. 7 mm langen und Kaulquappen ähnlichen Fischlarven nach 4-6 Tagen.
Sie verbringen die erste Zeit in ruhigen Flachwasserzonen, in die sie nach dem Schlüpfen mit der Strömung verdriftet werden. Nach ca. 7-10 Tagen nehmen die jungen Sterlet aktiv eigene Nahrung auf.
Der Sterlet (Acipenser ruthenus) ernährt sich hauptsächlich von bodenlebenden Insektenlarven (z.B. Eintagsfliegen), kleinen Krebstieren, Würmern und anderen Wirbellosen, auch von Fischlaich. Große Exemplare ernähren sich ausnahmsweise auch von Fischen.
Grundfischen
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
z.B. Karpfenrute (3,60-3,90, Wurfgewicht von 60 - 90 Gramm)
Stationärrolle oder Multirolle
0,25-0,30 monofile Schnur
0,20-0,25 monofile Schnur
6-er - 8-er
Fischfetzen (z.B. Lachsstreifen), Fisch-Boilies
Störe dürfen in Deutschland nur in speziellen "Angler-Teichen" gefangen werden.
die Köder sollten dem Sterlet stets am Grund angeboten werden
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