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Fischlexikon: Hypsolebias antenori


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Süßwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Hypsolebias antenori
(deutsch)
Zahnkärpflinge
Familie:
(deutsch)
Rivulidae
Gattung:
Gattung+Art:
Hypsolebias antenori
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Hypsolebias antenori ist ein etwa 7 cm großer Süßwasserfisch aus Südamerika. Hypsolebias antenori ist ein Eierlegender Zahnkarpfen (Killifisch) aus der Gattung Hypsolebias und der Familie Rivulidae. Er gehört zur Antenori-Gruppe.


Merkmale

Hypsolebias antenori

Hypsolebias antenori (Weibchen)

Merkmale von Hypsolebias antenori:

  • der Körper von Hypsolebias antenori ist gestreckt und etwas hochrückig
  • das Maul ist stark oberständig (der Unterkiefer steht hervor), die Lippen sind verdickt
  • die Grundfärbung der Männchen von Hypsolebias antenori variiert von bräunlich bis bläulich. Oft ist der Rücken bräunlich rot und der Rest des Körpers bläulich. Der gesamte Körper ist mit kleinen, hellen Punkten bedeckt
  • die Rücken und Schwanzflosse der Männchen ist meist bräunlich mit einem hellblauen Saum. Die Afterflosse ist am Ansatz bräunlich, danach orangerot und hat einen dunklen Saum
  • Grundfärbung der Weibchen von Hypsolebias antenori ist meist gräulich-braun. Ihr Körper ist mit zahlreichen blassen Flecken bedeckt. Zwei Punkte auf Höhe der Körpermitte treten kontrastreich schwarz hervor
  • der Schwanzflossenstiel der Weibchen ist mit schwarzen Flecken bedeckt
  • Rücken- und Afterflossen der Männchen laufen hinten spitz zu. Bei den Weibchen sind diese Flossen abgerundet
  • Wirbel: 19-24

Größe

Die Männchen von Hypsolebias antenori erreichen eine maximale Länge von etwa 7 Zentimetern, die Weibchen bleiben etwas kleiner.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Hypsolebias antenori beträgt in freier Natur etwa 8-10 Monate. In Gefangenschaft kann er etwa 12 Monate alt werden.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Hypsolebias antenori stammt aus Südamerika und ist dort im Einzugsgebiet der Flüsse Jaguaribe und Mossoró sowie in den angrenzenden Küstenebenen Brasiliens verbreitet.


Aquaristik-Info

Temperatur: 25 °C - 29 °C
pH-Wert: 7,0-7,2
Gesamthärte: 2-12° dH
Zucht: annuell (Fasertorf)
Aquarium: ab etwa 60 cm Beckenlänge
Wasserregion: unten und Mitte
Schwierigkeit: nicht für Anfänger geeignet

Fütterung:
kleines Lebendfutter, Frostfutter

Haltung:
Diese Art sollte paarweise oder als Harem mit einem Männchen und mehreren Weibchen in einem Artbecken gehalten werden. Das Aquarium sollte eine dichte Randbepflanzung mit Javamoos oder anderen feinfiedrigen Pflanzen besitzen. Die Beleuchtung sollte durch einige Schwimmpflanzen, wie beispielsweise Wassersalat (Muschelblume) oder Schwimmfarne, abgeschattet werden. Es sollte auch genügend freier Schwimmraum zur Verfügung stehen und es sollten ausreichend Rückzugsmöglichkeiten vorhanden sein, zum Beispiel in Form von Wurzelverstecken (Moorkienholz), Steinaufbauten oder Tonröhren.

Der Beckenboden sollte dunkel und weich sein (Torf, Sand). Die Filteranlage sollte gut eingefahren sein. Die Zugabe von einigen Seemandelbaumblättern oder Erlenzapfen stärkt das Immunsystem der Fische und beugt Krankheiten vor.

Eine starke Wasserströmung sollte vermieden werden. Am besten verzichtet man komplett auf eine Strömung, da diese von den Fischen nicht gut vertragen wird.

Zucht:
Diese Fische sind annuelle Bodenlaicher (Bodenpflüger), die Eier werden in Torffasern abgelaicht und mit diesen verwirbelt ("eingepflügt"). Die Fische sind Dauerlaicher und laichen das ganze Jahr über, nachdem sie geschlechtsreif sind. Die Diapause dauert bei dieser Art etwa ein bis vier Monate. Der Laich sollte in dieser Zeit regelmäßig kontrolliert werden.

Weitere Informationen zur Haltung und Zucht dieser Fische findet ihr in der Beschreibung der Gattung "Hypsolebias".


Fortpflanzung

(siehe "Aquaristik -> Zucht").


Nahrung

In der Natur ernährt sich Hypsolebias antenori hauptsächlich von Insektenlarven (beispielsweise von Mückenlarven).


Krankheiten

Weitere Informationen zu häufigen Krankheiten von Hypsolebias antenori findet ihr in der Beschreibung der Gattung "Hypsolebias".


Literaturhinweis
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