Korallen-Arten
Name:
Sarcophyton trocheliophorum
Ordnung:
Alcyonacea (Weichkorallen)
Familie:
Alcyoniidae (Lederkorallen)
Gattung + Art:
Sarcophyton trocheliophorum
Die Troglederkoralle (Sarcophyton trocheliophorum) ist eine Koralle aus der Ordnung der Weichkorallen (Alcyonacea). Sie kann einen Durchmesser von etwa 60 cm erreichen und ist im Roten Meer und im Indopazifik verbreitet. Sie ist eine Koralle aus der Familie der Lederkorallen (Alcyoniidae). Die englische Bezeichnung dieser Koralle lautet "Fleshy soft coral".
wichtige Merkmale der Troglederkoralle:
Die Troglederkoralle (Sarcophyton trocheliophorum) ist im Roten Meer und im Indopazifik verbreitet. Das Habitat dieser Korallen sind extrem flache Bereiche, Riffdächer, Lagunen und Ebbetümpel.
Temperatur: ca. 24 °C - 26 °C
Nitrat (NO3−): < 15 mg/L
Nitrit (NO2−): < 0,1 mg/l
Phosphat (PO4): < 0,2 mg/L
Kalzium (Ca2+): 420 mg/L
pH-Wert: ca. 7,8 - 8,5 (optimal: 8,2-8,3)
Carbonhärte: 7-10 °KH
Salinität: 34–35 ppt (g/L)
Dichte: 1.022-1.024 g/ml bei 25 °C
Lichtansprüche: sehr hoch
Strömung: mittel bis turbulent
Aquarium: ab ca. 250 Liter
Schwierigkeit: einfach zu halten, auch für Anfänger geeignet
Fütterung:
Zooxanthellen / Licht
Haltung:
Die Lichtansprüche dieser Koralle sind sehr hoch, daher sollte sie weiter oben im Riffaquarium angesiedelt werden. Die Wassertemperatur sollte sich zwischen 23 °C - 27 °C bewegen, bei stärkeren Abweichungen kann Sie ausbleichen. Die Strömung des Wasser kann schon etwas stärker sein, die Pumpe sollte die Koralle jedoch nicht direkt anströmen.
Pro Woche sollte ein Wasserwechsel von mindestens 5% durchgeführt werden (oder 10% monatlich). Das Wasser sollte stets klar sein. Diese Weichkoralle wächst sehr schnell.
Zucht/Fortpflanzung:
Über Nachzuchten im Aquarium liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor.
In freier Natur stoßen Weichkorallen ihre Eizellen und Spermien einfach in das freie Wasser aus, wo die Befruchtung stattfindet. Da die Chancen der Befruchtung relativ gering sind – die Keimzellen werden schnell von der Strömung verdriftet –, ist es wichtig, dass der Laichakt koordiniert zur gleichen Zeit stattfindet.
Die Laichzeit wird von Mondphasen oder von der Wassertemperatur gesteuert. In Regionen wie dem Great Barrier Reef, in dem die Steinkorallen zu bestimmten Zeiten ihre Keimzellen massenhaft ausstoßen, beteiligen sich auch diese Weichkorallen daran. Die sich aus befruchteten Eizellen entwickelnden Larven leben für Tage oder Wochen planktonisch und setzen sich dann, oft hunderte oder tausende Kilometer entfernt, auf Hartsubstrat fest und wandeln sich dann zum Gründungspolypen um.
Die Troglederkoralle (Sarcophyton trocheliophorum) ernährt sich durch die Photosynthese der Zooxanthellen im Sonnenlicht. Mit Hilfe ihrer Polypen fängt sie auch Plankton ein.
nachfolgend einige Korallen-Krankheiten:
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