Fischlexikon: Cobitis biwae


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Süßwasserfische"

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Cobitis biwae
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Cobitis biwae
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Steinbeißer
Gattung:
Gattung+Art:
Cobitis biwae
gesamt:
2910 Fischarten

Übersicht

Cobitis biwae ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Cobitis. Cobitis biwae stammt aus Asien und erreicht eine maximale Länge von ungefähr 11 cm. Seine englische Bezeichnung lautet "Japanese striped loach". Cobitis biwae wird in Japan kommerziell gezüchtet.


Merkmale

wichtige Merkmale von Cobitis biwae:

  • der Körperbau von Cobitis biwae ist langgestreckt, schlank und seitlich abgeflacht
  • die Grundfärbung seines Körpers variiert von gräulich bis zu bräunlich-gelblich
  • seine Bauchseite ist weißlich-gelb
  • sein Rücken ist mit einem, die Körperflanken mit 2 horizontalen Bändern bedeckt. Diese Bänder bestehen aus kleinen, dunklen Flecken und Strichen. das unterste Band auf Höhe der Körpermitte zeigt außerdem mehrere größere dunkle Flecken
  • die Augen von Cobitis biwae stehen relativ weit oben
  • seine kleine Mundspalte ist unterständig und von 3 Bartelpaaren umgeben
  • unter den Augen befindet sich eine kleine Hauttasche, in der sich ein Dorn befindet, der durch einen Muskel nach vorn ausgeklappt und arretiert werden kann
  • männliche Exemplare besitzen an der der Basis der ersten beiden Flossenstrahlen der Brustflossen ein kleines Knochenplättchen (Lamina circularis)

Größe

Cobitis biwae wird maximal etwa 11 cm lang.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Cobitis biwae ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Cobitis biwae stammt aus Asien: dort lebt er bei Honshu, Shikoku und Kyushu (Japan). Sein Habitat sind klare, fließende oder stehender Gewässer mit sandigen oder kiesigen Untergründen. Er lebt dort am Gewässergrund.


Fortpflanzung

Zur Fortpflanzungsbiologie von Cobitis biwae liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Arten dieser Gattung sind eierlegend (ovipar).


Nahrung

Cobitis biwae ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich von Zooplankton und organischem Detritus.


Krankheiten

mögliche Krankheiten bei Karpfenfischen (Cyprinidae):

  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Cyprinidenkrankheiten durch Flagellaten
    Erkrankungen durch Trypanosomen verlaufen in den meisten Fällen symptomfrei, lediglich bei stärkerem Befall kann es zu Nierenschäden, Bauchwassersucht und Glotzaugen kommen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Frühlingsvirämie der Karpfen (SVC)
    Insbesondere der aufgetriebene Bauch ermöglicht eine klinische Verdachtsdiagnose. Bei der pathologischen Untersuchung stellen sich ein blutig-seröses Exsudat in der Leibeshöhle, Ödeme und punktförmige Blutungen der inneren Organe dar [weiterlesen...]
  • Ichthyobodo necator (Costia necatrix)
    Erste Anzeichen für einen Befall mit diesem Parasiten ist ein schmieriger, grauer Belag auf der Hautoberfläche des Fisches bis hin zur Hauttrübung [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Karpfenlaus (Argulus foliacaeus)
    Die Karpfenlaus ist nur wenig wirtsspezifisch und bei einer Vielzahl von Fischen aus zahlreichen Fischfamilien nachgewiesen [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Kratzwürmer
    Die Symptome durch den Kratzwurmbefall sind sehr unterschiedlich und hängen von den infizierten Arten, deren Alter und Konstitution sowie von der Anzahl und der Art der Parasiten ab [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Nierensphaerosporose
    Die Nierensphaerosporose wird bei adulten (erwachsenen) Cypriniden ab dem 2. oder 3. Lebensjahr durch den Parasiten Sphaerospora renicola verursacht [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

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