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Fischlexikon: Zamurito (Calophysus macropterus)
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Süßwasserfische"
Übersicht
Der Zamurito (Calophysus macropterus) ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Antennenwelse (Pimelodidae). Er ist die einzige Art dieser Gattung (monotypisch). Der Zamurito stammt aus Südamerika und kann eine maximale Länge von ca. 40 cm erreichen.
Merkmale
wichtige Merkmale des Zamurito:
- der Körper des Zamuritoe ist gestreckt, kräftig und schuppenlos
- der Rücken und die Körperflanken sind bräunlich, gräulich-braun oder bräunlich-grün gefärbt, der untere Körperbereich einschl. der Bauchseite sind weißlich bis cremefarben
- sein Rücken und die Körperflanken sind mit zahlreichen dunklen Flecken bedeckt. Bei manchen Exemplaren zeigen sich diese Flecken lediglich als horizontale Linie am Ende der dunklen Körperfärbung
- die Seitenlinie ist vollständig ausgebildet
- die Schwanzflosse des Zamuritoe ist in der Mitte eingebuchtet, der obere und der untere Schwanzflossenlobus ist dunkel gefärbt
- eine (große) Fettflosse ist gut entwickelt
- der Kopf ist oben abgeflacht, die Schnauze abgerundet
- am Maul befinden sich 3 Bartelpaare, von denen die Barteln am Oberkiefer viel länger sind. Diese Barteln werden in der Regel nach vorne gestreckt und sind namensgebend für diese Welsfamilie
Größe
Der Zamurito (Calophysus macropterus) wird maximal ungefähr 40 cm lang.
Maximales Alter
Das maximale Alter des Zamurito (Calophysus macropterus) ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Der Zamurito (Calophysus macropterus) stammt aus Südamerika: dort lebt er im Amazonas- und Orinoco-Becken.
Fortpflanzung
Nähere Informationen über die Fortpflanzungsbiologie des Zamurito (Calophysus macropterus) liegen uns zurzeit nicht vor.
Nahrung
Der Zamurito (Calophysus macropterus) ist ein Allesfresser und ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Fischen, Krebstieren und Wirbellosen.
Krankheiten
Antennwelse sind eigentlich äußerst robuste Fische und erkranken recht selten. Werden Aquarien-Mitbewohner mit Medikamenten behandelt, können sich diese negativ auf die Welse auswirken: so sind etwa Malachitgrün (z.B. in Medikamenten zur Pilzbekämpfung) oder Kupfer (z.B. in Schneckenbekämpfungsmitteln) tödlich für einen Antennenwels. Weitere Informationen zu Fischkrankheiten findet Ihr hier: Übersicht Fischkrankheiten
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