SPONSOREN
Die Abenteuer von Fernando und Enrique: eine Reise um die Welt (Hörbuch)
Web-Statistiken
Besucher
Online: Heute: Gesamt:
47
7.588
28.593.171
 

Fischlexikon: Schulterfleck-Prachtkärpfling (Aphyosemion ocellatum)


JAVASCRIPT ist deaktiviert!
Ativiere Javascript oder wechsle zu unserer Seite
Süßwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Schulterfleck-Prachtkärpfling
(deutsch)
Zahnkärpflinge
Familie:
(deutsch)
Nothobranchiidae
Gattung:
Gattung+Art:
Aphyosemion ocellatum
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Der Schulterfleck-Prachtkärpfling (Aphyosemion ocellatum) wird maximal etwa 6 cm lang. Er ist ein Eierlegender Zahnkarpfen (Killifisch) aus der Gattung Aphyosemion und der Untergattung Mesoaphyosemion. Er gehört zur Artengruppe Coeleste. Der Schulterfleck-Prachtkärpfling stammt aus Afrika, wo er im Südwesten Gabuns und im Westen des Kongo verbreitet ist.


Merkmale

Schulterfleck-Prachtkärpfling (Aphyosemion ocellatum)

Schulterfleck-Prachtkärpfling (♀)

Merkmale des Schulterfleck-Prachtkärpflings:

  • der Schulterfleck-Prachtkärpfling besitzt einen gestreckten, zylinderförmigen Körperbau, der hinten seitlich etwas abflacht
  • das Maul ist oberständig (der Unterkiefer steht etwas hervor) die Schnauze ist stumpf, die Lippen wulstig, Ober- und Unterkiefer sind vorne an der Schnauze oft orangefarben
  • die Körperfärbung der Männchen des Schulterfleck-Prachtkärpflings variiert von hellblau bis türkis. Die Rückenpartie, die Bauchseite und der Kopf sind gelblich-orange gefärbt
  • direkt hinter den Kiemendeckeln sitzt ein dunkler (manchmal auch bläulicher) Schulterfleck
  • die Färbung der Flossen der Männchen ist gelblich orange, die Rücken- und Afterflosse besitzen einen schwärzlichen Saum, auch die Schwanzflosse zeigt oben und unten einen schwärzlichen Rand. Die Schwanzflosse ist in der Mitte etwas dunkler gefärbt als an den Rändern
  • die Weibchen des Schulterfleck-Prachtkärpflings sind schlicht silbrig-blau gefärbt, die Flossen sind transparent und zeigen kleine dunkle Tüpfel. Im Gegensatz zu den Männchen sind die Flossenenden der unpaarigen Flossen der Weibchen eher abgerundet und hinten nicht lang ausgezogen
  • die Körperfärbung und die Zeichnungsmerkmale dieser Fische können je nach Standort-Population variieren

Größe

Der Schulterfleck-Prachtkärpfling (Aphyosemion ocellatum) erreicht eine maximale Länge von etwa 6 cm.


Maximales Alter

Das maximale Alter des Schulterfleck-Prachtkärpflings (Aphyosemion ocellatum) beträgt etwa 4 Jahre.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Schulterfleck-Prachtkärpfling (Aphyosemion ocellatum) stammt aus Afrika, wo er im Südwesten Gabuns und im Westen des Kongo verbreitet ist. Das Habitat dieses Prachtkärpflings sind kleine und flache Regenwaldbäche in den Binnenebenen und auch in den etwas höher gelegenen Gebieten.


Aquaristik-Info

Temperatur: 18 °C - 22 °C
pH-Wert: 6,0-7,0
Gesamthärte: 4-8° dH
Leitwert: 100-200 µS/cm
Zucht: nichtannuell (Wollmopp, Fasertorf, Pflanzen)
Aquarium: ab etwa 100 cm Beckenlänge
Wasserregion: unten und Mitte
Schwierigkeit: nicht für Anfänger geeignet

Fütterung:
Frostfutter, kleines Lebendfutter

Haltung:
Dieser Prachtkärpfling sollte paarweise oder in einem Harem mit einem Männchen und mehreren Weibchen gehalten werden. Da sich die Männchen dieses Prachtkärpflings untereinander aggressiv verhalten, müssen, falls mehrere Männchen in einem Becken gehalten werden, für die unterlegenen Männchen genügend Versteckmöglichkeiten die z.B. Moorkienhölzer, Röhren oder sonstige Höhlen vorhanden sein.

Zucht:
Diese Fische sind nichtannuell (Substratlaicher), die Eier werden an feinfiedrige Pflanzen, Wollmopps oder Torffasern geheftet. Der Schlupf der Fischlarven erfolgt nach etwa 3 Wochen.

Weitere Infos zur Haltung und Zucht der Fische findet ihr in der Beschreibung der Gattung "Aphyosemion".


Fortpflanzung

(siehe "Aquaristik -> Zucht").


Nahrung

Der Schulterfleck-Prachtkärpfling (Aphyosemion ocellatum) ernährt sich in freier Natur von Zooplankton.


Krankheiten

Weitere Informationen über Krankheiten dieser Fischart findet ihr in der Beschreibung der Gattung "Aphyosemion".


Literaturhinweis
  1. Wikipedia
  2. Süßwasserfische der Welt, Günther Sterba, Urania Verlag, Leipzig 1990. ISBN: 3-89350-991-7
  3. Rudolf Pohlmann: Killifisch-Fibel. Dähne Verlag GmbH, 76256 Ettlingen, ISBN: 978-3-944821-47-4
Urheberrechte für den Text
Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung der WESO GmbH.
Bildrechte

Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) oder andere Urheberrechte geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu Creative Commons Lizenzen findet Ihr [hier].

Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier].

Die Urheber und Lizenzrechte für die Bilder auf dieser Seite werden angezeigt, wenn Ihr auf das jeweilige Bild oder auf "Bildrechte anzeigen" klickt.

Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und in der Größe beschnitten.

Haftungsausschluss, Youtube-Videos

Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.

Wenn diese Seite Videos enthält und Ihr ein Video anklickt (öffnet), werden personenbezogene Daten (IP-Adresse) an den Betreiber des Videoportals (YouTube) gesendet. Daher ist es möglich, dass der Videoanbieter Eure Zugriffe speichert und Euer Verhalten analysieren kann. Dies geschieht jedoch erst, wenn Ihr ein Video auf dieser Seite öffnet.

Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter "Bildrechte".