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Fischlexikon: Hawaii-Spitzkopfkugelfisch (Canthigaster jactator)


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Salzwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Hawaii-Spitzkopfkugelfisch
(deutsch)
Kugelfischartige
Familie:
(deutsch)
Kugelfische
Gattung:
Gattung+Art:
Canthigaster jactator
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Der Hawaii-Spitzkopfkugelfisch (Canthigaster jactator) ist ein Meeresfisch, der endemisch auf Hawaii lebt. Er kann eine maximale Länge von etwa 9 cm erreichten. Der Hawaii-Spitzkopfkugelfisch gehört zur Familie der Kugelfische (Tetraodontidae) und zur Gattung Canthigaster. Sein englischer Name lautet "Hawaiian whitespotted toby".

Giftigkeit!
Kugelfische enthalten eines der stärksten bekannten Nervengifte (Hauptbestandteil Tetrodotoxin).


Merkmale

Hawaii-Spitzkopfkugelfisch (Canthigaster jactator)

Hawaii-Spitzkopfkugelfisch

Merkmale des Hawaii-Spitzkopfkugelfisches:

  • der Hawaii-Spitzkopfkugelfisch hat einen seitlich etwas abgeflachte, hochrückige Körper, der sich nach hinten zur Schwanzflosse hin verjüngt
  • sein Kopf ist relativ groß, die Schnauze spitz und ausgezogen, die Stirn steil, die Augen hervortretend
  • das schnabelartige Maul besteht aus Zähnen, die zu Zahnleisten verwachsen sind
  • Spitzkopfkugelfische haben nur eine äußere Nasenöffnung auf jeder Seite der Schnauze
  • die nackte Haut ist lederartig, die Schuppen sind, besonders auf der Bauchseite, zu kurzen Stacheln reduziert
  • die Färbung des Hawaii-Spitzkopfkugelfisches ist dunkelbraun
  • der gesamte Körper einschließlich des Kopfes ist mit großen weißen Flecken bedeckt
  • die Flossen sind gräulich-transparent
  • bei Gefahr kann er seinen Körper aufblähen, indem er ruckartig Wasser aus der Mundhöhle in eine bauchseitige, sackartige Erweiterung des Magens presst

Größe

Der Hawaii-Spitzkopfkugelfisch (Canthigaster jactator) wird maximal etwa 9 cm lang.


Maximales Alter

Das Höchstalter des Hawaii-Spitzkopfkugelfisches (Canthigaster jactator) beträgt etwa 5-7 Jahre.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Der Hawaii-Spitzkopfkugelfisch (Canthigaster jactator) lebt endemisch vor der Küste Hawaiis. Sein Lebensraum sind Korallenriffe und Lagunen in Wassertiefen von 1 bis 90 Metern.


Aquaristik-Info

Temperatur: ca. 23-26 °C
Aquarium: ca. 500 Liter
Schwierigkeitsgrad: nicht für Anfänger geeignet

Fütterung:
Krebstiere, Muscheln, Stachelhäuter, Algen (Grün- o. Rotalgen), Mollusken (Weichtiere), großes Frostfutter, Artemia, Mysis

Haltung:
Dieser Kugelfisch sollte in einer kleinen Gruppe mit einem Männchen und mehreren Weibchen in einem Korallenriffaquarium gehalten werden, um seiner natürlichen Lebensweise zu entsprechen. Hartschalige Futtertiere werden empfohlen, um die ständig nachwachsenden Zähne abzunutzen. Er knabbert gerne an SPS (kleinpolypigen Steinkorallen) und Anemonen.

Kugelfische brauchen eine sehr gute Wasserqualität, sonst erkranken ihre Augen erkranken (Verpilzung). Das Becken gut abdecken, sonst können die Fische herausspringen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie des Karibik-Spitzkopfkugelfisches (Canthigaster jactator) liegen uns derzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor. Wahrscheinlich pflanzt er sich wie die anderen Arten dieser Gattung fort:

Spitzkopfkugelfische leben iin der Regel in in Haremsverbänden. Ein Männchen kontrolliert dabei ein Großrevier mit einem bis sieben territorialen Weibchen. Die Männchen laichen jeden Tag in den Morgenstunden mit einem anderen Weibchen des Harems ab. Als Laichsubstrat bevorzugen die Weibchen Algenpolster.

Männchen ohne Harem dringen oft in bestehende Harems ein, um mit einem Weibchen abzulaichen. Um einen Kampf zu vermeiden, imitieren sie bei einer Konfrontation mit dem Haremsbesitzer ein balzendes Weibchen.


Nahrung

Der Hawaii-Spitzkopfkugelfisch (Canthigaster jactator) ernährt sich in der Natur hauptsächlich von Rot- und Grünalgen, Wirbellosen, Krebstieren, Mollusken (Weichtiere), kleinen Stachelhäutern und kleinen Fischen..


Krankheiten

Für weitere Informationen über die Krankheiten dieser Fische siehe die Beschreibung der Gattung Canthigaster.


Literaturhinweis
  1. Wikipedia (englisch)
  2. Fishbase (englisch)
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