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Der Langschwanz-Thun (Thunnus tonggol) ist eine relativ kleine Thunfischart, die im Indopazifik vor allem nahe den Küsten der Arabischen Halbinsel, Indiens sowie Südostasiens und Australiens zu finden ist.
Aufgrund ihrer Größe werden sie selbst nur von wenigen Raubfischen gejagt, vor allem Haie und Zahnwale kommen
als Prädatoren in Frage. Er kann Gruppen von unterschiedlicher Größe bilden.
Der Langschwanz-Thun wird sowohl mit Netzen als auch mit Langleinen gefischt. Hauptfangnationen sind Japan, die Philippinen, Australien, Papua-Neuguinea, Indonesien, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Art wird in der Roten Liste der IUCN derzeit nicht gelistet.
Nicht bekannt.
Die wichtigsten Merkmale des Langschwanz-Thun:
Der Langschwanz-Thun kann maximal ca. 1,50 m lang werden. Die durchschnittliche Länge beträgt ca. 70 cm.
Das maximal veröffentliche Gewicht eines Langschwanz-Thun beträgt 35,9 kg.
Das Verbreitungsgebiet des Langschwanz-Thuns befindet sich im Indopazifik vor allem nahe den Küsten der Arabischen Halbinsel, Indiens sowie Südostasiens mit den Philippinen und Papua-Neuguinea sowie entlang der Küste Australiens mit Ausnahme der Südküste.
Im Bereich der Arabischen Halbinsel dringt der Thunfisch in das südliche Rote Meer ein und ist entsprechend auch an der Küste Somalias zu finden.
Der Langschwanz-Thun ist ein Fisch, der sich vor allem im Flachwasser des küstennahen Schelfbereichs aufhält. Er vermeidet starke Strömungen sowie Bereiche mit geringerer Salinität, etwa Ästuare größerer Flüsse.
Eier und Jungfische sind pelagisch (aber küstennah).
Wie alle Thunfische ist auch der Langschwanz-Thun ein opportunistischer Jäger und ernährt sich von einem großen Spektrum kleinerer Schwarmfische, Krebstiere und Tintenfische.
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