Fischkrankheiten

häufige Krankheiten bei Weißfischen (Leuciscidae):

  • Blumenkohlkrankheit
    Diese Erkrankung tritt beim Aal sowie bei der Ukelei (Laube) auf. Das äußere Erscheinungsmerkmal sind blumenkohlartige Epithelwucherungen an dem Ober- und Unterkiefer [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

Fangmethoden

empfohlene Angelmethode

Spinnfischen
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)

Rute

Spinnrute (z.B. 2,70 m Länge, 30 - 60 gr. Wurfgewicht)

Rolle

Stationärrolle

Hauptschnur

0,25 - 0,30 monofile Schnur

Vorfach, Montage

0,20

Haken, System

abhängig vom Köder

Köder

flach laufende Wobbler, Köderfisch, Gummiköder, Spinner, Blinker, Rapfenblei, Twister. Köderfarben: bei trüben Wetter helle Farben, bei Sonneschein dunkle Farben

Fangzeit

ganzjährig, beste Fangmonate: Juli-September, beste Fangzeit: am frühen Morgen und in der Abenddämmerung - Wetter: sonnig, leicht bewölkt

zusätzliche Tipps

große Rapfen stehen meistens in der harten Strömung, kleinere bevorzugen eher ruhige Gewässerabschnitte. Gute Fangplätze sind Buhnenköpfe. Die Köder sollten schnell und nahe an der Oberfläche geführt werden. Kapitale Rapfen sind sehr misstrauisch und vorsichig. Nur hochwertiges und robustes Material verwenden, Rapfen sind sehr kampfstark.

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