Fischarten
Fischname:
Barramundi
(Lates calcarifer)
Ordnung:
Carangiformes
(Carangiformes)
Familie:
Riesenbarsche
(Latidae)
Gattung:
Lates
Der Barramundi (Lates calcarifer) ist ein Süß- und Salzwasserfisch aus der Familie der Riesenbarsche (Latidae).
Er ist vor allem in den tropischen Gewässern Australiens verbreitet, kommt aber auch in Salzwasser vor.
Der Barramundi ist ein katadromer Wanderfisch, der im Salzwasser laicht.
Barramundis werden meist als Männchen geboren (dichogam), die Hälfte von ihnen entwickelt sich nach einigen Jahren zu Weibchen.
Der Barramundi ist in Australien vor allem bei den Aborigines ein sehr beliebter Speisefisch.
Er wird in Australien, Thailand und Indonesien in Aquakulturen gezüchtet. Wegen seiner Kampfkraft beim Drill ist er auch bei Sportfischern sehr beliebt. Aus seiner Haut werden Lederwaren wie Geldbörsen und Gürtel hergestellt.
Das Höchstalter des Barramundi (Lates calcarifer) beträgt ca. 35 Jahre.
Die wichtigsten Merkmale des Barramundi:
Die durchschnittliche Größe des Barramundi (Lates calcarifer) beträgt etwa einen Meter, er kann aber auch bis zu zwei Meter lang und maximal 60 kg schwer werden.
Der Barramundi (Lates calcarifer) kann sowohl im Salz- als auch im Süßwasser leben, was ihn zu einem euryhalinen Fisch macht.
Sein Verbreitungsgebiet reicht vom Persischen Golf über die Philippinen und Australien bis nach Indien und Japan.
Der Barramundi lebt in Küstengewässern, Lagunen und Flussmündungen und kommt sowohl in klarem als auch in trübem Wasser vor. Er hält sich in Wassertiefen von 10 bis 40 Metern auf.
Der Barramundi bevorzugt Verstecke an unterspülten Ufern, untergetauchten Baumstämmen und überhängender Vegetation.
Während die Larven und Jungfische in brackigen, temporären Sümpfen an den Flussmündungen leben, findet man ältere Exemplare in den Oberläufen der Flüsse.
Der Barramundi (Lates calcarifer) ist ein katadromer Wanderfisch, der im Salzwasser laicht. Barramundis werden meist als Männchen geboren (dichogam), die Hälfte davon entwickelt sich nach einigen Jahren zu Weibchen.
Geschlechtsreife Männchen wandern zu Beginn der Regenzeit (Monsun) die Süßwasserflüsse hinunter, um sich in den Flussmündungen oder im Brackwasser außerhalb der Mündungen mit den Weibchen zu paaren.
Barramundis laichen bei Vollmond und Neumond, besonders zu Beginn der Flut, die die Eier in die Flussmündung treibt. Barramundis sind Massenlaicher, die sich zum Laichen zu größeren Schwärmen zusammenfinden.
Ausgewachsene Barramundis und Jungfische können zwar im Süßwasser leben, benötigen aber Brackwasser für die Embryonalentwicklung. Gebiete wie Mangrovensümpfe und tiefliegende Flächen werden während der Springflut und des Monsunregens überflutet und bilden so einen idealen Lebensraum für junge Barramundis.
Der Barramundi (Lates calcarifer) ernährt sich hauptsächlich von Sie ernähren sich von Fischen und Krustentieren. Jungtiere fressen auch Insekten
Der Barramundi ist ein sehr beliebter Speisefisch. Sein weißes Fleisch ist fest, zart und sehr schmackhaft. Dieser Fisch versorgt unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen wie z.B. Vitamin A, B2, B6, B12, Jod, wichtigen Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren.
Mehr über die Nährwerte dieses Fisches erfahren Sie hier: Nährwerte des Barramundis.
Leckere Barramundi-Rezepte:
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