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Fischlexikon: Chrosomus oreas


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Süßwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
Chrosomus oreas
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Chrosomus oreas
Ordnung:
(deutsch)
Karpfenartige
Familie:
(deutsch)
Weißfische
Gattung:
Gattung+Art:
Chrosomus oreas
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Chrosomus oreas ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Chrosomus und der Familie Weißfische (Leuciscidae). Chrosomus oreas stammt aus Nordamerika. Er wird maximal etwa 7,2 cm lang. Seine englische Bezeichnung lautet "Mountain redbelly dace".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Chrosomus oreas:

  • Chrosomus oreas besitzt einen gestreckten und seitlich etwas komprimierten Körperbau
  • seine Schnauze läuft nur mäßig spitz zu, sein Maul ist schwach unterständig
  • die obere Körperhälfte von Chrosomus oreas ist oliv-golden bis grünlich-golden gefärbt, die untere Körperhälfte silbrig-weiß mit rötlichen Bereichen
  • die Bauchseite einschließlich der unteren Hälfte der Kiemendeckel sind meistens hellrot gefärbt
  • der Körper ist mit kleinen, dünnen Schuppen bedeckt
  • entlang der Rückenlinie und etwas darunter verläuft jeweils eine Reihe horizontal angeordneter, dunkler Flecken
  • bei laichbereiten Männchen von Chrosomus oreas verläuft auf Höhe der Körpermitte auf den Körperflanken ein, unter der Rückenflosse unterbrochener, dunkler horizontaler Streifen. Am Beginn der Rückenflosse, hinter den Kiemendeckeln und an den Basen der Brust- und Bauchflossen zeigen sich helle, silbrige Flecken. Außerdem sind bei diesen Männchen das Kinn und die Brust schwarz und die Flossen leuchtend gelb gefärbt
  • Schuppenformel: SL 64-81

Größe

Chrosomus oreas wird maximal etwa 7,2 cm lang.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Chrosomus oreas ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Chrosomus oreas stammt aus Nordamerika, wo dieser Weißfisch in den Berg- und Piemont-Regionen am Atlantikhang vom Shenandoah River (Potomac River Drainage) in Virginia bis zur Neuse River Drainage in North Carolina (USA), außerdem in der oberen New River Entwässerung in West Virginia und North Carolina (USA) vorkommt. Das Habitat dieses Fisches sind klare, kühle Quellgebiete und Abflüsse von Bächen und kleineren bis mittleren Flüssen mit felsigen Untergründen.


Fortpflanzung

Über die Fortpflanzungsbiologie von Chrosomus oreas liegen uns zurzeit keine gesicherten Informationen vor. Es wird berichtet, dass diese Fische ihre mehrere 100 Eier in Laichgruben am Gewässergrund oder zwischen Fadenalgen ablaichen.


Nahrung

Chrosomus oreas ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich von Algen und Insekten und Wirbellosen.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Karpfenfischen (Cyprinidae):

  • Koi-Herpesvirusinfektion
    Die Koi-Herpesvirusinfektion ist eine durch das Koi-Herpesvirus (KHV) verursachte seuchenartige, akut bis subakut verlaufende virale Infektionskrankheit der Karpfen und Koi-Karpfen [weiterlesen...]
  • Beulen- oder Knotenkrankheit
    Zuerst bilden sich in der Muskulatur härtere Beulen, die mit der Zeit weicher werden und dann nach außen wie ein Geschwür aufbrechen [weiterlesen...]
  • Cyprinidenkrankheiten durch Flagellaten
    Erkrankungen durch Trypanosomen verlaufen in den meisten Fällen symptomfrei, lediglich bei stärkerem Befall kann es zu Nierenschäden, Bauchwassersucht und Glotzaugen kommen [weiterlesen...]
  • Fleckenseuche
    Die erkrankten Fische weisen in der Haut fleckenartige (runde, ovale oder längliche) Rötungen bzw. weißgraue Nekrosen auf. Später lösen sich an diesen Stellen die Schuppen ab [weiterlesen...]
  • Frühlingsvirämie der Karpfen (SVC)
    Insbesondere der aufgetriebene Bauch ermöglicht eine klinische Verdachtsdiagnose. Bei der pathologischen Untersuchung stellen sich ein blutig-seröses Exsudat in der Leibeshöhle, Ödeme und punktförmige Blutungen der inneren Organe dar [weiterlesen...]
  • Ichthyobodo necator (Costia necatrix)
    Erste Anzeichen für einen Befall mit diesem Parasiten ist ein schmieriger, grauer Belag auf der Hautoberfläche des Fisches bis hin zur Hauttrübung [weiterlesen...]
  • Infektiöse Bauchwassersucht
    Der Bauch der erkrankten Fische ist bei der Infektiösen Bauchwassersucht extrem angeschwollen, die Fische sondern einen hellen, schleimigen Kot ab, der Afterausgang ist entzündet [weiterlesen...]
  • Karpfenlaus (Argulus foliacaeus)
    Die Karpfenlaus ist nur wenig wirtsspezifisch und bei einer Vielzahl von Fischen aus zahlreichen Fischfamilien nachgewiesen [weiterlesen...]
  • Kiemennekrose (KN)
    An den Kiemen zeigen sich Schwellung, Schleimvermehrung, Erweiterung der Kapillaren und schließlich Blutungen [weiterlesen...]
  • Kratzwürmer
    Die Symptome durch den Kratzwurmbefall sind sehr unterschiedlich und hängen von den infizierten Arten, deren Alter und Konstitution sowie von der Anzahl und der Art der Parasiten ab [weiterlesen...]
  • Pilzerkrankung (Mykose)
    Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...]
  • Samtkrankheit
    Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich. Die Kiemen der befallenen Fische sind außerdem stark verschleimt [weiterlesen...]
  • Nierensphaerosporose
    Die Nierensphaerosporose wird bei adulten (erwachsenen) Cypriniden ab dem 2. oder 3. Lebensjahr durch den Parasiten Sphaerospora renicola verursacht [weiterlesen...]
  • Rotfleckenkrankheit (PFRD)
    Erkrankte Jungfische werden lethargisch, schwimmen nah der Wasseroberfläche oder sinken zum Gewässergrund. Auffallend ist das Zittern des kompletten Körpers der Jungfische [weiterlesen...]
  • Schwimmblasenentzündung (SBE)
    Erste Anzeichen für eine Schwimmblasenentzündung sind eine Verdickung sowie eine deutlich gelbliche bis braune Trübung der Schwimmblasenwand im hinteren Bereich der Verbindungsstelle von vorderer und hinterer Kammer [weiterlesen...]

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