SPONSOREN
Die Abenteuer von Fernando und Enrique: eine Reise um die Welt (Hörbuch)
Web-Statistiken
Besucher
Online: Heute: Gesamt:
52
8.957
28.594.540
 

Fischlexikon: Aphyosemion pascheni


JAVASCRIPT ist deaktiviert!
Ativiere Javascript oder wechsle zu unserer Seite
Süßwasserfische"

 Fischart im Fischlexikon suchen 
 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Aphyosemion pascheni
(deutsch)
Zahnkärpflinge
Familie:
(deutsch)
Nothobranchiidae
Gattung:
Gattung+Art:
Aphyosemion pascheni
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Aphyosemion pascheni wird maximal etwa 5 cm lang und stammt aus Afrika, wo er in den Flüssen Nyong und Sanaga in Kamerun lebt. Aphyosemion pascheni zählt zu den Eierlegenden Zahnkarpfen (Killifisch) und gehört zur Gattung Aphyosemion und der Untergattung Scheelsemion. Diese Art besteht aus den Unterarten Aphyosemion pascheni pascheni und Aphyosemion pascheni festivum.


Merkmale

Aphyosemion pascheni

Aphyosemion pascheni pascheni (♀)

Merkmale von Aphyosemion pascheni:

  • Aphyosemion pascheni besitzt einen gestreckten und zylinderförmigen Körperbau, der hinten seitlich etwas abflacht
  • das Maul ist oberständig (der Unterkiefer steht etwas hervor) die Schnauze ist stumpf, die Lippen sind etwas verdickt
  • die beiden Unterarten Aphyosemion pascheni pascheni und Aphyosemion pascheni festivum unterscheiden sich durch ihre Grundfärbung bei den Männchen:
  • während die Männchen von Aphyosemion festivum bläulich-rosa gefärbt sind, ist der Körper von Aphyosemion pascheni pascheni bläulich-grün
  • die Flanken der Männchen sind mit roten Flecken bedeckt, die - besonders auf dem Vorderkörper - kurze, horizontale Linien bilden. Auf dem Kopf und den Kiemendeckeln verlaufen schräge, rote und unregelmäßig geformte, meistens gezackte Linien
  • die Afterflosse und die oberen und unteren Schwanzflossenlappen besitzen einen breiten weißlichen Saum, der von einem dunkelroten Band begleitet wird. Auch die Brustflossen besitzen einen breiten jedoch hellblauen Saum. Auf der Rückenflosse ist der weiße Saum nur schmal, die Rückenflosse ist mit zahlreichen roten Flecken bzw. Strichen bedeckt. Die Mitte der Schwanzflosse zeigt ein Muster aus langen, dunkelroten Linien und einen dunkelroten Saum
  • die Weibchen von Aphyosemion pascheni sind meistens orange bis rosa gefärbt und ihre Körperflanken sind mit roten Punkten bedeckt. Ihre Schuppen sind oft dunkel umrandet. Ihre Flossen sind zart-grünlich gefärbt. Bis auf die Brustflossen sind die anderen Flossen mit roten Flecken bedeckt

Größe

Aphyosemion pascheni erreicht eine maximale Länge von etwa 5 cm.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Aphyosemion pascheni beträgt etwa 3-4 Jahre.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Aphyosemion pascheni stammt aus Afrika, wo er in den Flüssen Lobe und Mpolongwe in Kamerun verbreitet ist. Das Habitat dieses Prachtkärpflings sind kleine, flache Bäche im Küstenregenwald, die ständig Wasser führen (keine Trockenperiode).


Aquaristik-Info

Temperatur: 22 °C - 24 °C
pH-Wert: 6,0-7,0
Gesamthärte: 4-10° dH
Leitwert: 200-300 µS/cm
Zucht: nichtannuell (Wollmopp, Fasertorf, Pflanzen)
Aquarium: ab etwa 80 cm Beckenlänge
Wasserregion: unten und Mitte
Schwierigkeit: nicht für Anfänger geeignet

Fütterung:
kleines Lebendfutter, Frostfutter

Haltung:
Dieser Prachtkärpfling sollte paarweise oder in einem Harem mit einem Männchen und mehreren Weibchen gehalten werden. Da sich die Männchen dieses Prachtkärpflings untereinander aggressiv verhalten, müssen, falls mehrere Männchen in einem Becken gehalten werden, für die unterlegenen Männchen genügend Versteckmöglichkeiten die z.B. Moorkienhölzer, Röhren oder sonstige Höhlen vorhanden sein.

Zucht:
Diese Fische sind nichtannuell (Substratlaicher), die Eier werden an feinfiedrige Pflanzen, Wollmopps oder Torffasern geheftet. Der Schlupf der Fischlarven erfolgt nach etwa 3 Wochen.

Weitere Infos zur Haltung und Zucht der Fische findet ihr in der Beschreibung der Gattung "Aphyosemion".


Fortpflanzung

(siehe "Aquaristik -> Zucht").


Nahrung

Aphyosemion pascheni ernährt sich in freier Natur von Zooplankton.


Krankheiten

Weitere Informationen über Krankheiten dieser Fischart findet ihr in der Beschreibung der Gattung "Aphyosemion".


Literaturhinweis
  1. Wikipedia
  2. Süßwasserfische der Welt, Günther Sterba, Urania Verlag, Leipzig 1990. ISBN: 3-89350-991-7
  3. Rudolf Pohlmann: Killifisch-Fibel. Dähne Verlag GmbH, 76256 Ettlingen, ISBN: 978-3-944821-47-4
Urheberrechte für den Text
Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung der WESO GmbH.
Bildrechte

Viele Bilder unseres Fischlexikons sind durch Creative Commons (abgekürzt CC) oder andere Urheberrechte geschützt. Creative Commons ist nicht der Name einer einzigen Lizenz. Die verschiedenen Lizenzen von Creative Commons weisen vielmehr große Unterschiede auf. Weitere Informationen zu Creative Commons Lizenzen findet Ihr [hier].

Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier].

Die Urheber und Lizenzrechte für die Bilder auf dieser Seite werden angezeigt, wenn Ihr auf das jeweilige Bild oder auf "Bildrechte anzeigen" klickt.

Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und in der Größe beschnitten.

Haftungsausschluss, Youtube-Videos

Alle Artikel unseres Fischlexikons dienen ausschließlich der allgemeinen Information und erheben keinen Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Für die Vollständigkeit und Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.

Wenn diese Seite Videos enthält und Ihr ein Video anklickt (öffnet), werden personenbezogene Daten (IP-Adresse) an den Betreiber des Videoportals (YouTube) gesendet. Daher ist es möglich, dass der Videoanbieter Eure Zugriffe speichert und Euer Verhalten analysieren kann. Dies geschieht jedoch erst, wenn Ihr ein Video auf dieser Seite öffnet.

Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter "Bildrechte".