Fischarten
Fischname:
Frances Hochlandkärpfling
(Skiffia francesae)
Ordnung:
Zahnkärpflinge
(Cyprinodontiformes)
Familie:
Hochlandkärpflinge
(Goodeidae)
Gattung:
Skiffia
Der Frances Hochlandkärpfling (Skiffia francesae) ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Skiffia und der Familie der Hochlandkärpflinge (Goodeidae). Die Weibchen können eine maximale Länge von etwa 5 cm erreichen, die Männchen bleiben etwas kleiner. Der Frances Hochlandkärpfling lebt endemisch im Rio Teuchitlán, einem Nebenfluss des Río Ameca im Westen Mexikos. Seine englische Bezeichnung lautet "Golden skiffia".
Das maximale Alter der Frances Hochlandkärpfling (Skiffia francesae) ist uns zurzeit nicht bekannt.
wichtige Merkmale des Frances Hochlandkärpflings:
Der Frances Hochlandkärpfling (Skiffia francesae) erreicht eine maximale Länge von etwa 5 cm (Weibchen), Männchen bleiben etwas kleiner.
Der Frances Hochlandkärpfling (Skiffia francesae) lebt endemisch im Rio Teuchitlán (Typusfundort), einem Nebenfluss des Río Ameca im Westen Mexikos.
Das Habitat dieser Fischart sind Bereiche mit schwacher Strömung, klarem oder auch trübem Wasser und schlammigen oder sandigen Untergründen. Diese Fische leben in Wassertiefen bis etwa 50 cm. Diese Gewässer besitzen teilweise eine dichte Ufervegetation.
Temperatur: 22-24 °C
pH-Wert: ca. 7,0-8,0
Gesamthärte: 8 - 20 °dH
Nitrat + Nitrit: 0 mg/l
Wasserregion: Mitte
Aquarium: ab ca. 150 Liter
Schwierigkeit: auch für Anfänger geeignet, Zucht etwas schwieriger
Fütterung:
hauptsächlich pflanzliche Kost
wie z.B. Algen, überbrühter Salat, Vogelmiere o.Ä., Trockenfutter, jedoch auch feines Lebendfutter (Artemia, Cyclops) oder Frostfutter
Haltung:
Diese Fische sollten in einer Gruppe mit mehreren Männchen und Weibchen in einem Artenbecken gepflegt werden. Das Becken sollte gut strukturiert sein und eine dichte Randbepflanzung (z.B. mit Javamoos, Hornblatt) und auch einigen Schwimmpflanzen (z.B. Dickstielige Wasserhyazinthe) zur Abschattung besitzen. Als Versteckmöglichkeiten empfehlen wir Steinaufbauten, Höhlen, Wurzeln oder sonstige Rückzugsmöglichkeiten. Der Beckenboden sollte aus grobem Kies oder Sand bestehen.
Es sollte viel freier Schwimmraum vorhanden sein. Um das Wohlbefinden dieser Fische zu steigern, empfehlen wir eine schwache Wasserströmung und möglichst sauberes und klares Wasser. Wir empfehlen einen wöchentlichen Teilwasserwechsel von 60-70%.
Zucht:
(siehe unter Fortpflanzung)
Diese Fische sind lebendgebärend (vivipar). Bei der Paarung werden die Geschlechtsöffnungen der Männchen und Weibchen dicht aneinander gepresst, so dass die frei beweglichen Spermien übertragen werden können.
Die folgende Entwicklung der befruchteten Eier ist bei Süßwasserfischen einzigartig: die im Mutterleib schlüpfenden Embryonen verbleiben dort in sogenannten Ovarhöhlen und werden über aus embryonalen Darmzellen gebildeten Nährschnüren (Trophotaenien) mit Nährflüssigkeit versorgt.
Nach der Geburt der Fischlarven nach etwa 50-60 Tagen sind noch mehrere Stunden oder auch Tage diese Nährschnüre sichtbar. Danach fallen diese ab. Eine Vorratsbefruchtung findet nicht statt. Je nach Größe und Alter des Weibchens kann dieses 10-15 (selten auch 20) Jungfische gebären.
Der Frances Hochlandkärpfling (Skiffia francesae) ernährt sich in freier Natur hauptsächlich von Kieselalgen und Fadenalgen, jedoch auch von kleinen Mollusken.
Weitere Information über Krankheiten dieser Zahnkärpflinge findet Ihr auf der Seite Hochlandkärpflinge (Goodeidae).
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