Fischarten
Fischname:
Schwarzbarsch
(Micropterus dolomieu)
Ordnung:
Centrarchiformes
(Centrarchiformes)
Familie:
Sonnenbarsche
(Centrarchidae)
Gattung:
Micropterus
Der Schwarzbarsch (Micropterus dolomieu) wird maximal etwa 70 cm lang und 10 kg schwer. Er stammt ursprünglich aus dem Osten Nordamerikas und wurde mittlerweile in vielen Ländern (teilweise illegal) für die Fischerei eingeführt.
Der Schwarzbarsch ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Sonnenbarsche (Centrarchidae). Er ist die Typusart seiner Gattung. Seine englische Bezeichnung lautet "Smallmouth bass".
Der Schwarzbarsch ist durch seine Kampfstärke beim Drill bei Sportanglern sehr beliebt und wurde daher in vielen Ländern als Sportfisch eingeführt. Dieser Barsch ist möglicherweise der am härtesten kämpfende Süßwasserfisch in Nordamerika.
Der Schwarzbarsch (Micropterus dolomieu) kann maximal etwa 26 Jahre alt werden.
Die wichtigsten Merkmale des Schwarzbarsches:
Verwechslungsarten: Beim Flussbarsch (Perca fluviatilis) und Zander (Sander lucioperca) sind die beiden Rückenflossen deutlicher getrennt. Der Forellenbarsch (Micropterus salmoides) sieht im sehr ähnlich, wird jedoch länger. Er unterscheidet sich auch durch die Zeichnungsmerkmale auf seinem Körper, außerdem ist die Maulspalte des Forellenbarsches tiefer und reicht bis hinter die Augen.
Der Schwarzbarsch (Micropterus dolomieu) wird maximal etwa 70 cm lang und ca. 10 kg schwer. Durchschnittlich werden diese Raubfische etwa 30-40 cm lang. Den größten offiziell anerkannten Schwarzbarsch der USA hakte George Perry 1932 mit einem Gewicht von 22 Pfund und 4 Unzen (10,080 kg).
Der hauptsächliche Lebensraum des Schwarzbarsches (Micropterus dolomieu) ist der Osten Nordamerika. Dort lebt er im Gebiet des Sankt-Lorenz-Strom, der Hudson Bay und des Mississippi River.
Schwarzbarsche wurden auch nach Europa eingeführt und kommen heute in den Niederlanden, Spanien, Dänemark, Südfinnland und in einigen Seen in Deutschland südlich der Donau vor.
Sein Habitat sind klare Seen und Flüsse mit felsigen bzw. steinigen oder sandigen Untergründen.
Er bevorzugt kühlere Temperaturen als sein Verwandter, der Forellenbarsch (Micropterus salmoides), benötigt jedoch klareres Wasser und verträgt auch stärkere Strömungen.
Wenn die Wassertemperaturen unter 15 °C sinken, wandert der Schwarzbarsch in tiefere Bereiche oder Gumpen. Bei diesen Wanderungen kann er bis zu 100 km zurücklegen. In den tieferen Wasserschichten überwintert er, bis die Wassertemperaturen wieder ansteigen.
Der Schwarzbarsch (Micropterus dolomieu) laicht im Frühjahr oder Frühsommer, wenn die Wassertemperatur etwa 15 °C - 18 °C erreicht.
Das Männchen baut in flachen, klaren Gewässerbereichen mit steinigen oder kiesigen Untergründen eine große, flache Laichgrube. Das Weibchen laicht ihre (bis zu 18.000, je nach Größe des Weibchens) Eier in diesem Nest ab.
Bei der Paarung schwimmen das Männchen und das Weibchen gemeinsam um das Nest herum, reiben ihre Körper aneinander und "kneifen" sich gegenseitig mit den Mäulern. Dann sinken Sie auf den Boden des Nestes und das Männchen verteilt sein Sperma über den Laich.
Beide Elternfische bewachen die Brut bis zum Schlupf der Fischlarven. Der Schlupf der Fischlarven erfolgt - je nach Wassertemperatur - nach etwa 8-10 Tagen.
Junge Schwarzbarsche ernähren sich hauptsächlich von Flohkrebsen, Wasserflöhen, Ruderfußkrebsen und Insekten. Adulte Exemplare ernähren sich von kleinen Fischen, Krebsen, Amphibien (z.B. Fröschen) und Insekten. Sie fressen auch die Jungfische von Artgenossen (Kannibalismus).
Dropshotten, Jiggen, Jerken, Spinnfischen, Fliegenfischen
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
je nach Angelmethode Ruten zwischen 1,80 - 3,00 m
z.B. Stationärrolle (Spinnrolle) oder (empfohlen) Baitcastrolle
geflochtene oder monofile (Fluorcarbon) Schnur, Fliegenschnur
unterschiedlich, je nach Angelmethode (monofil, geflochten, Fliegenschnur)
unterschiedlich, je nach Angelmethode
Kunstködern: Spinner, Twister, Gummifische, Jerkbait, Crankbaits, Swimbaits, Fliegen, Nymphen, Streamer
In klaren Gewässern in der Nähe von Stromschnellen oder verwirbeltem Wasser
Starker Kämpfer, springt beim Drill oft aus dem Wasser. Wird oft mit der Fliegenrute gefangen
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