Fischarten
Fischname:
Pollack
(Pollachius pollachius)
Ordnung:
Dorschartige
(Gadiformes)
Familie:
Dorsche
(Gadidae)
Gattung:
Pollachius
Der Pollack (Pollachius pollachius) ist ein Meeresfisch, der eine maximale Länge von etwa 130 cm und ein maximales Gewicht von etwa 18-19 kg erreicht.
Der Pollack kommt im Nordostatlantik und in der Nordsee vor, gelegentlich auch in der Ostsee und im westlichen Mittelmeer.
Der Pollack lebt auf dem Festlandsockel (Schelf) im Freiwasser oder in der Nähe von felsigem Untergrund bis in Tiefen von ca. 200 m.
Der Pollack ist ein Fisch aus der Gattung Pollachius aus der Familie der Dorsche (Gadidae).
aus Pollack ist nicht ganz korrekt, da manchmal auch der Pazifische Pollack so genannt wird, obwohl dieser Fisch nicht zur Gattung Pollachius sondern zur Gattung Gadus (Kabeljau) gehört. Der Pollack hat wirtschaftlich nur eine untergeordnete Bedeutung. Er landet jedoch oft als Beifang bei der Fischerei auf Kabeljau und Köhler in den Netzen.
Andere Namen für den Pollack sind Steinköhler, Helles Kohlmaul, Gelbes Kohlmaul oder Wrackfisch. Sein englischer Name ist "Pollack" oder "European pollock".
Der Pollack (Pollachius pollachius) hat eine Lebenserwartung von etwa 12-15 Jahren.
die wichtigsten Merkmale des Pollacks:
Verwechslungsarten: Beim äußerlich ähnlichen Köhler verläuft die Seitenlinie gerade (parallel zur Rückenlinie).
Der Pollack (Pollachius pollachius) erreicht eine maximale Körperlänge von über 130 cm. Das publizierte Maximalgewicht beträgt laut fishbase 18,1 kg.
Das Verbreitungsgebiet des Pollacks (Pollachius pollachius) liegt im Nordostatlantik: Island, Färöer und Norwegen bis zur Biskaya.
Der Pollack kommt auch in der Nordsee, gelegentlich in der südlichen Ostsee und im westlichen Mittelmeer vor.
Der Lebensraum des schwarmbildenden Pollacks sind die küstennahen Bereiche des Kontinentalschelfs. Man findet ihn im Freiwasser oder in der Nähe von felsigem Untergrund bis in Tiefen von etwa 200 m, wo er oft in großen Schwärmen lebt. Er ist ein bodenbewohnender Meeresfisch.
Er bevorzugt felsigen Untergrund. Junge Pollacks verbringen die ersten 2-3 Jahre in Tangwäldern, in der Nähe von Sandstränden oder Flussmündungen. Er kann mit dem Köhler (Seelachs) Schwärme bilden.
Die Laichzeit des Pollacks (Pollachius pollachius) ist im Frühjahr von Januar bis Mai: Der Pollack laicht in dieser Zeit südlich vor Norwegen, in der nördlichen Ostsee, westlich und südlich der Britischen Inseln, vor Irland und Spanien in Wassertiefen von ca. 100-200 m und bei Wassertemperaturen von ca. 6-9 °C.
Die Eier werden im uferfernen Freiwasser pelagisch abgelaicht und treiben dann mit der Meeresströmung in flachere Küstengewässer. Nach etwa 1 Woche schlüpfen die Fischlarven des Pollacks. Die Jungfische leben 2-3 Jahre lang pelagisch in Küstennähe und ernähren sich zunächst von Plankton. Sie bilden oft große Schwärme mit gleich großen Köhlern (Seelachsen).
Der Pollack (Pollachius pollachius) ernährt sich hauptsächlich von Garnelen, anderen pelagischen Krebstieren und Knochenfischen.
Der Pollack (Pollachius pollachius) ist in Deutschland ein beliebter Speisefisch. Sein Fleisch ist zwar trocken, aber fest und schmackhaft. Das Fleisch des Pollacks eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Fischfrikadellen, Backfisch oder auch Fischstäbchen. Das Fleisch sollte gebraten oder gegrillt, nicht gekocht werden.
Der Pollack gehört mit zu den wertvollsten Speisefischen. Er versorgt unseren Körper mit wichtigen Nährstoffen wie z.B. Vitamin A, B2, B6, B12, Jod, wichtigen Mineralstoffen und Omega-3-Fettsäuren.
häufige Krankheiten bei Meeresfischen:
Weitere Informationen über Krankheiten dieser Fische findet ihr in der Gattungsbeschreibung Pollachius.
Pilken, Speedpilken, Speedjigging, Spinnfischen
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
z.B. mittelschwere Spinnrute
geflochtene Schnur mit einer Tragkraft von 10-15 kg
ca. 1 m 0,40-0,50-er monofil (als Puffer)
z.B. 6/0
Naturköder: Würmer, Krabben, Fischfetzen
Kunstköder: mittelschwere Pilker, Blinker, Twister, Gummifische
das ganze Jahr über, die besten Monate sind Juni bis September
Köder immer in Bodennähe anbieten, nicht zu schweres Gerät mit relativ sensibler Spitze verwenden
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