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Fischlexikon: Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus)


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Salzwasserfische"

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 weitere Arten dieser Fisch-Familie 
Name:
Goldring-Borstenzahndoktorfisch
Ordnung:
(deutsch)
Doktorfischartige
Familie:
(deutsch)
Doktorfische
Gattung:
Gattung+Art:
Ctenochaetus strigosus
gesamt:
3132 Fischarten

Übersicht

Der Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus) ist ein Salzwasserfisch aus dem Indopazifik, wo er endemisch bei Hawaii und dem Johnston-Atoll vorkommt. Der Goldring-Borstenzahndoktorfisch erreicht eine maximale Körperlänge von etwa 18 cm. Er gehört zur Familie der Doktorfische (Acanthuridae) und zur Gattung Ctenochaetus. Sein englischer Name lautet "Spotted surgeonfish".


Merkmale

Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus)

Goldring-Borstenzahndoktorfisch

Merkmale des Goldring-Borstenzahndoktorfisches:

  • der Körper des Goldring-Borstenzahndoktorfisches ist oval-hochrückig und seitlich stark abgeflacht
  • die Ober- und Unterseite des Kopfes sind konkav
  • die großen und leuchtend gelb umrandeten Augen sitzen hoch oben am Kopf. Die Pupille ist schwarz, die Iris gelb-orange
  • das Maul des Goldring-Borstenzahndoktorfisches ist klein und endständig. Es läuft vorne spitz zu und steht hervor, die Lippen sind wulstig
  • die Farbe des Goldring-Borstenzahndoktorfisches verändert sich im Laufe seines Lebens:
  • Jungfische sind durchgehend gelb gefärbt und besitzen einen blauen Saum an der Rücken- und Afterflosse
  • subadulte Fische entwickeln eine bläulich-braune Streifenzeichnung und adulte Fische sind dann durchgehend braun gefärbt und mit hellen Flecken bedeckt
  • die Rückenflosse des Goldring-Borstenzahndoktorfisches reicht vom Kopf bis kurz vor die Schwanzflosse
  • die Afterflosse beginnt kurz nach den Bauchflossen und endet ebenfalls kurz vor der Schwanzflosse
  • an der Schwanzwurzel befinden sich ausklappbare, dornartige Hornplatten (Skalpelle), die zur Verteidigung eingesetzt werden können
  • Flossenformel: D VIII/25-28, A III/22-25

Größe

Der Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus) erreicht eine Maximallänge von etwa 18 cm.


Maximales Alter

Das Höchstalter des Goldring-Borstenzahndoktorfisches (Ctenochaetus strigosus) ist uns zurzeit nicht bekannt.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Das Verbreitungsgebiet des Goldring-Borstenzahndoktorfisches (Ctenochaetus strigosus) ist der Indopazifik, wo er endemisch um Hawaii und im Johnston-Atoll vorkommt.

Sein Lebensraum sind tiefe Lagunen und Außenriffe, wo er in Wassertiefen bis etwa 45 Meter lebt. Jungfische sind Einzelgänger, später leben sie in kleinen Gruppen oder paarweise.


Aquaristik-Info

Temperatur: 21 °C - 27 °C
Aquarium: ab ca. 800 Liter
Schwierigkeit: mittel, Zucht sehr schwierig

Futter:
Algen, Artemia, Trockenfutter, Frostfutter, Kopfsalat, Löwenzahn, Mysis, Zooplankton, Krill

Haltung:
Dieser Fisch scheint sich nicht mit dem Juwelen-Felshüpfer (Salarias fasciatus) zu vertragen. Er reagiert außerdem äußerst empfindlich auf Medikamente wie z.B. Antibiotika.

Vorsicht:
Verletzungen mit dem Skalpell führen zu Vergiftungserscheinungen. Der Fachbuchautor André Luty weist darauf hin, dass in Versuchsreihen mit dem Doktorfisch Prionorus scalpus alle durch die Skalpelle verletzten Fische starben, obwohl die Skalpelle weder Giftleiter noch Giftdrüsen besitzen. Dies liegt vermutlich daran, dass Eiweißverbindungen auf der Fischhaut in die Wunden eindringen und dort zu Infektionen führen oder als Eiweiß toxisch wirken.

Diese Fische sind im Handel nicht als Nachzucht erhältlich, er wird ausschließlich als Wildfang angeboten.

Weitere Informationen zur Haltung von Doktorfischen finden sich in der Beschreibung der Familie der Doktorfische (Acanthuridae).


Fortpflanzung

Weitere Informationen zur Fortpflanzungsbiologie der Doktorfische finden Sie in der Beschreibung der Familie der Doktorfische (Acanthuridae).


Nahrung

Der Goldring-Borstenzahndoktorfisch (Ctenochaetus strigosus) ernährt sich hauptsächlich von Detritus und feinem Algenaufwuchs, den er mit seinen borstenartigen Zähnen abschabt.


Krankheiten

Weitere Informationen über Krankheiten der Doktorfische sind in der Beschreibung der Familie der Doktorfische (Acanthuridae) enthalten.


Literaturhinweis
  1. Wikipedia
  2. Fishbase (englisch)
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