Fischlexikon: Cynopotamus magdalenae
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Süßwasserfische"
Übersicht
Cynopotamus magdalenae ist ein Süßwasserfisch aus der Familie der Echten Salmler. Cynopotamus magdalenae stammt aus Südamerika, wo er im Einzugsgebiet des Rio Magdalena und Rio Cauca in Kolumbien vorkommt. Er kann eine maximale Länge von ca. 40 cm erreichen.
Merkmale
Die wichtigsten Merkmale von Cynopotamus magdalenae:
- Cynopotamus magdalenae besitzt einen gestreckten, nur schwach hochrückigen und seitlich stark abgeflachten Körperbau
- auf dem recht kurzen Kopf sitzen relativ große, gelblich gefärbte Augen
- das große Maul dieses Raubsalmlers ist stark oberständig, die spitzen Fangzähne stehen schräg nach hinten
- seine Stirn verläuft von der Schnauze bis zu den Augen fast waagerecht, steigt dann jedoch steil an
- die Grundfärbung von Cynopotamus magdalenae ist in der Regel silbrig, die obere vordere Körperhälfte schimmert manchmal golden
- die Bauchseite kann schwach rötlich gefärbt sein
- die Seitenlinie ist vollständig entwickelt
- der Ansatz der Rückenflosse von Cynopotamus magdalenae ist etwa über dem Ansatz der sehr langen Afterflosse
- eine Fettflosse ist vorhanden
- die Schwanzflosse von Cynopotamus magdalenae ist tief eingekerbt
- der Ansatz seiner Flossen ist oftmals rötlich gefärbt
Größe
Cynopotamus magdalenae wird maximal ca. 40 cm lang.
Maximales Alter
Das maximale Alter von Cynopotamus magdalenae ist uns zurzeit nicht bekannt.
Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen
Cynopotamus magdalenae stammt aus Südamerika, wo er im Einzugsgebiet des Rio Magdalena und Rio Cauca in Kolumbien vorkommt.
Fortpflanzung
Über die Fortpflanzungsbiologie von Cynopotamus magdalenae liegen uns zurzeit keine gesicherten Erkenntnisse vor.
Nahrung
Cynopotamus magdalenae ernährt sich in freier Natur wahrscheinlich hauptsächlich von Fischen.
Krankheiten
häufige Krankheiten bei Salmlerarten (Characidae) und Bärblingen (Danionidae):
- Fischtuberkulose
Die Fischtuberkulose ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die vorwiegend bei Fischen in Aquarien auftritt. Sie ist weit verbreitet und führt zu großen Verlusten [weiterlesen...] - Maul- oder Flossenfäule (Columnaris-Krankheit)
Wie man aus der deutschen Bezeichnung dieser Krankheit entnehmen kann, bilden sich an den Flossen, an den Rändern der Schuppen und im Bereich des Fischmauls milchig weiße Stellen (ähnlich Schimmel) [weiterlesen...] - Neonkrankheit (echte)
Befallen werden hauptsächlich Neonfische wie z.B. der Blaue Neon, der Neonsalmler und andere Salmlerarten wie z.B. der Rotkopfsalmler und auch Bärblinge wie z.B. der Zebrabärbling oder der Rubinbärbling [weiterlesen...] - Neonkrankheit (falsche)
Potentielle Opfer der Falschen Neonkrankheit sind Neonsalmler (Paracheirodon innesi, Paracheirodon simulans) einschließlich des Roten Neon (dieser wird von der "echten" Neonkrankheit nicht befallen) [weiterlesen... - Pilzerkrankung (Mykose)
Eine Pilzerkrankung (Mykose) oder Pilzinfektion tritt stets als Sekundärinfektion auf. Pilzerkrankungen nennt man auch "Fischschimmel" oder "Wasserschimmel" [weiterlesen...] - Samtkrankheit
Bei einem starken Befall erscheint die Haut "samtartig", daher der Name "Samtkrankheit". Die Färbung dieses samtartigen Belages ist meistens golden-gelblich [weiterlesen...]
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