Fischlexikon: Prosopium gemmifer


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Süßwasserfische"

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Prosopium gemmifer
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Name:
Prosopium gemmifer
Ordnung:
(deutsch)
Lachsartige
Familie:
(deutsch)
Lachsfische
Gattung:
Gattung+Art:
Prosopium gemmifer
gesamt:
2909 Fischarten

Übersicht

Prosopium gemmifer ist ein Süßwasserfisch aus der Gattung Prosopium und der Familie der Lachsfische (Salmonidae). Prosopium gemmifer stammt aus Nordamerika, wo er endemisch im Bear Lake (Bärensee) im Südosten von Idaho und im Norden von Utah vorkommt. Er kann eine maximale Länge von etwa 22 cm erreichen. Seine englische Bezeichnung lautet "Bonneville cisco".


Merkmale

Die wichtigsten Merkmale von Prosopium gemmifer:

  • Prosopium gemmifer hat einen gestreckten, fast zylindrischen Körperbau. Der Hinterkörper ist seitlich etwas komprimiert
  • der Kopf ist kurz, das kleine Maul ist etwas unterständig und die Maulspalte reicht nicht bis zu den Augen
  • die spitze Schnauze von Prosopium gemmifer ist seitlich zusammengedrückt
  • die Lippen des vorstehenden Oberkiefers sind verdickt.
  • die Grundfärbung von Prosopium gemmifer ist silbrig
  • die obere Körperhälfte besitzt einen lilafarbenen Glanz, während sich auf der unteren Körperhälfte ein breites, gelbliches Längsband erstreckt
  • die Schuppen auf der oberen Körperhälfte zeigen dunkel pigmentierte Ränder
  • die Schwanzflosse von Prosopium gemmifer ist tief gegabelt, eine Fettflosse ist vorhanden

Größe

Prosopium gemmifer kann eine maximale Länge von etwa 22 cm erreichen, seine durchschnittliche Länge beträgt etwa 17 cm.


Maximales Alter

Das maximale Alter von Prosopium gemmifer beträgt etwa 6 Jahre.


Lebensweise, Lebensraum, Vorkommen

Prosopium gemmifer stammt aus Nordamerikas, wo er endemisch im Bear Lake (Bärensee) im Südosten von Idaho und nördlich von Utah vorkommt. Sein Habitat ist das offene Wasser. Er bevorzugt Bereiche mit einer Wassertemperatur von unter 14,4 °C. Sobald sich das Wasser erwärmt, steigt er in tiefere Zonen ab, wo das Wasser kälter ist.


Fortpflanzung

Die Laichzeit von Prosopium gemmifer dauert von Mitte bis Ende Januar. Normalerweise laichen diese Fische über felsigen Bereichen. Während der Laichzeit findet man diese Fische daher in der Regel entlang der felsigen Küste am Cisco Beach.


Nahrung

Prosopium gemmifer ernährt sich wahrscheinlich von Zooplankton.


Krankheiten

häufige Krankheiten bei Lachsfischen:

  • Kaltwasserkrankheit (CWD)
    Die Kaltwasserkrankheit (engl. Cold Water Disease, kurz CWD) ist eine bei allen Spezies der Lachsfischen weltweit auftretende Krankheit. Sie geht einher mit Septikämie, ausgedehnten Läsionen der Haut, Nekrosen oder Geschwüren.
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  • Ansteckende Blutarmut der Lachse (ISAV)
    Die Ansteckende Blutarmut der Lachse (auf englisch Infectious Salmon Anemia, ISA) ist eine hochansteckende Viruskrankheit bei dem Silberlachs und dem Atlantischer Lachs.
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  • Infektiöse Hämatopoetische Nekrose (IHN)
    Die Fische zeigen im ganzen Körper petechielle Blutungen in Muskulatur, Flossen und Augen. Sie erblinden und nehmen deshalb reflektorisch eine dunkle Körperfärbung an. Vereinzelt zeigen sie Glotzaugen.
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  • Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS)
    Die Virale Hämorrhagische Septikämie (VHS) ist eine mit Blutungen in die Organe (Hämorrhagie) einhergehende Viruserkrankung, die vor allem Forellenfische (Salmoniden), aber auch andere Fischarten befällt.
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  • Infektiöse Pankreasnekrose (IPN)
    Die Infektiöse Pankreasnekrose (IPN) ist eine bei Jungfischen auftretende, hochansteckende Viruskrankheit. Wirtschaftliche Bedeutung hat sie vor allem bei Forellenfischen (Salmoniden), bei denen sie hohe Verluste in der Aufzucht verursachen kann.
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  • Bakterielle Kiemenschwellung (AGD)
    Die Bakterielle Kiemenschwellung durch starken Amöbenbefall wird seit mehreren Jahren bei Salmoniden (hauptsächlich Regenbogenforellen) beobachtet.
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  • Furunkulose
    Die Furunkulose der Fische ist eine bei Forellenfischen auftretende bakterielle Infektionskrankheit, die durch Aeromonas salmonicida hervorgerufen wird. Besonders stark betroffen sind Saiblinge und die Bachforelle.
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  • Rotmaulseuche (ERM)
    Die Rotmaulseuche ist eine durch das Bakterium Yersinia ruckeri verursachte generalisierte, akut oder chronisch verlaufende Infektionskrankheit, für die vor allem Salmoniden, insbesondere Regenbogenforellen empfänglich sind.
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Literaturhinweis

Internet: Wikipedia, fishbase.de

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