Fischarten
Fischname:
Graskarpfen, Weißer Amur
(Ctenopharyngodon idella)
Ordnung:
Karpfenartige
(Cypriniformes)
Familie:
Xenocyprididae
(Xenocyprididae)
Gattung:
Ctenopharyngodon
Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella), oft auch Weißer Amur genannt, ist ein Süßwasserfisch. Er kann maximal ungefähr 120-150 cm lang und 45 kg schwer werden.
Mit dem Karpfen (Cyprinus carpio) ist der Graskarpfen trotz seines mittlerweile fest eingebürgerten deutschen Namens nicht näher verwandt.
Der Graskarpfen stammt aus Asien: dort kommt er von China bis Ostsibirien (Amur-System) vor. Mittlerweile wurde diese Art durch den Menschen auch in Europa und Amerika verbreitet.
Der Graskarpfen bevorzugt ruhige, tiefe, warme Flüsse. Er ist auch in wärmeren Seen und Teichen zu finden. In Fließgewässern werden kraftsparende Standplätze (Altarme, Buhnenfelder) bevorzugt. Er bevorzugt eine Wassertemperatur zwischen 21 und 26 °C.
Graskarpfen werden oft in verlandeten Teichen oder Seen zur Reduzierung der Unterwasservegetation ausgesetzt.
Korpulenzfaktor (KF)
Für diese und einige andere Fischarten wurde ein sogenannter Korpulenzfaktor (kurz: KF) festgelegt.
Mit Hilfe dieses Korpulenzfaktors kann aus der Fischlänge das Fischgewicht bzw. aus dem Fischgewicht die Fischlänge berechnet werden.
Mit Hilfe unseres Fisch-Kalkulators könnt ihr diese Berechnung durchführen.
Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) kann über 20 Jahre alt werden.
Die wichtigsten Merkmale des Graskarpfens:
Verwechslungsarten: Der vor allem als Jungfisch sehr ähnliche Döbel oder Aitel (Squalius cephalus) unterscheidet sich durch die endständige Mundspalte, nur 3-4 Schuppenreihen unterhalb der Seitenlinie und die nicht abgerundete Rückenflosse. Der Hasel (Leuciscus leuciscus) unterscheidet sich durch die kleineren Schuppen, die konkave Afterflosse und das fehlende Netzmuster. Beim Schwarze Amur (Mylopharyngodon piceus) sind die Schuppen nicht dunkel umrandet und er besitzt eine Wölbung nach außen zwischen den Nasenlöchern (keine Einbuchtung wie der Graskarpfen).
Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) wird maximal ca. 120-150 cm lang und bis zu 45 kg schwer. Seine durchschnittliche Länge beträgt ca. 50 cm bis 70 cm.
Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) stammt aus Asien: dort kommt er von China bis Ostsibirien (Amur-System) vor. Mittlerweile wurde diese Art durch den Menschen auch in Europa und Amerika verbreitet.
Sein Habitat sind ruhige, tiefe, warme Flüsse. Er ist auch in wärmeren Seen und Teichen zu finden. In Fließgewässern werden kraftsparende Standplätze (Altarme, Buhnenfelder) bevorzugt. Der Graskarpfen bevorzugt warme Wassertemperaturen zwischen 21 und 26 °C.
Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) wird, je nach Wassertemperatur, zwischen 4 und 8 Jahren geschlechtsreif. Bei einer Wassertemperatur über 20° C laichen die Weibchen über kiesigen Untergründen ihre Eier ab. Je nach Wassertemperatur schlüpfen die Fischlarven nach 30-40 Stunden.
Diese ernähren sich zunächst von Zooplankton, ab einer Größe von ca. 5-8 cm gehen sie zu pflanzlicher Kost über. Soweit bekannt ist, pflanzen sich Graskarpfen in Mitteleuropa nicht natürlich fort.
Der Graskarpfen (Ctenopharyngodon idella) ernährt sich ab einer Länge von 5-8 cm von Wasserpflanzen (vorzugsweise Netzalgen, Laichkräuter, Schilf, Rohrkolben, Seggen, Binsen), wobei Jungpflanzen bevorzugt werden.
In seltenen Fällen frisst der Graskarpfen auch Würmer oder Fischlaich.
häufige Krankheiten bei Karpfenfischen (Cyprinidae):
Grundfischen mit auftreibendem Köder
(die nachfolgenden Beschreibungen sind nur Vorschläge - natürlich können auch andere Methoden bzw. Gerätschaften benutzt werden)
z.B. Karpfenrute (Testkurve 2,5 lb)
Stationärrolle, robuste Ausführung!
0,30-0,35 monofile Schnur
geflochtenes Vorfach (Soft Carp Braid)
6er-4er (scharf und dünndrahtig)
Grundfischen: Boilies (süß), Hartmais (Kette): Köder mit Schaumstoff auftreiben lassen (Pop-Up). Außerdem kann auch Schwimmbrot direkt an der Wasseroberfläche präsentiert werden.
Mai bis Juni bei Wassertemperaturen von 18-20° C. Bei diesen Temperaturen ist auch im Stillwasser genügend Sauerstoff vorhanden.
Graskarpfen schwimmen bei Biss oftmals auf den Angler zu - daher unbedingt Swinger einsetzen. Wenn der Sauerstoffgehalt im Stillwasser (See) sinkt, fressen die Fische weniger - daher nicht während Hitzeperioden angeln.
Dieser Text ist urheberrechtlich geschützt. Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung der WESO GmbH.
Wenn Ihr auf die Bilder tippt, erhaltet Ihr weitere Hiweise auf den Urheber und die Bildlizenz.
Weitere Infos zu Creative Commons-Lizenzen (kurz CC BY) findet Ihr [hier].
Informationen zur GNU-Lizenz für freie Dokumentation (kurz: GFDL) findet ihr [hier]
Alle Bilder wurden von uns digital bearbeitet und beschnitten.
Alle Bilder wurden von uns bearbeitet und beschnitten. Weitere Infos unter
"Urheberrechte (Text und Bilder)".
Diese APP benötigt JAVASCRIPT!
Bitte zunächst Javascript im Browser aktivieren und danach die APP neu laden!